News und Ankündigungen von der Tramprennen-Crew

Der Zielort 2017

Whoop, whoop – wir haben ihn: Den Zielort für das zehnte Tramprennen! Kannst du dich an Kellermann`s Ferienresort erinnern? Dort, wo Jennifer Grey zusammen mit Patrick Swazye den letzten Mambo der Saison tanzt? Wir haben die kleine aber feine litauische Version der Dirty Dancing Urlaubsidylle gefunden. Sie liegt am See Baltieji Latakai unterhalb des Dörfchens Mindunai. Und genau dort gehen wir hin – Yeaha!

Unser Campingplatz liegt in einem lichten Wald aus Kiefern und Birken direkt neben einem sanft abfallenden Sandstrand. Ein ganzes Heer an Ruderbooten und Kajaks wartet dort darauf, zusammen mit uns in See zu stechen, um die vorgelagerten Inselchen zu erobern. Die Holzstege, die auf den See hinausführen, laden zum Baden, Sinnieren und einem kühlen Bier vor einer wunderschönen Kulisse ein. Und wer für einmal lieber seine Ruhe haben möchte, kann sich das ganze Treiben aus der Vogelperspektive anschauen, denn mitten im Camping Mindunai steht ein Aussichtsturm, der sogar die Baumwipfel überragt.

Die Routen, die uns zum See Baltieji Latakai bringen werden, starten dieses Jahr im Studentenstädtchen Lüneburg, im berühmtberüchtigten Kiel und in Erfurt. Gleich drei einmalig geile Startorte. Es wird wohl nicht leicht werden, sich für einen zu entscheiden. Zum Glück könnt ihr euch das noch bis zum Anmeldestart am 1. Juni 2017 durch den Kopf gehen lassen.

Auf eines sei bei der Gelegenheit noch hingewiesen: Kellerman`s Ferienresort war nicht in Miami Beach. Und Mindunai liegt nicht am Mittelmeer. Anfang September kann dort nachts das Thermometer auch mal unter 10 Grad fallen. Aber wir haben vorgesorgt. Unser Campingplatz hat nämlich nicht nur eine Sauna, sondern auch eine schwedische Badetonne. Packt also die Birkenäste und den Fichtenaufguss ein.

Trotzdem lohnt es sich ein bisschen mehr als nur das Seiden-Inlett in den Tramprennenrucksack einzupacken. Vielleicht ist es zum diesjährigen Jubiläumstrampen gar an der Zeit sich einen neuen Schlafsack oder sonstige allwettertaugliche Outdoorspielereien zuzulegen. Dann sei dir dieser Outdoor-Firmencheck empfohlen, denn Schlafsack ist halt nicht gleich Schlafsack.

Und wer sich bereits jetzt damit auseinandersetzen muss, wie er oder sie schnell wie der Wind wieder nach Hause kommt, wenn das Tramprennen vorbei ist, interessiert vielleicht folgendes: Unser Camping liegt eine knappe Autostunde weg von der litauischen Hauptstadt Vilnius und 3 Stunden und 33 Minuten von der Hafenstadt Klaipėda. Von dort fahren fast jeden Abend Fähren zurück nach Deutschland. Die Überfahrt kostet, wenn man früh genug bucht, etwa 80 Euro und dauert 20 Stunden. Genug Zeit also, um sich Dirty Dancing eins und zwei nacheinander reinzuziehen ????.

Doch eigentlich ist es ja noch viel zu früh, um bereits über die Rückfahrt nachzudenken. Denn zuerst werden wir alle eine Wassermelone in eine Waldhütte tragen, so dirty abdancen, dass in dieser Nacht am See Baltieji Latakai weder die Albatrosse, noch die Möwe zur Ruhe kommen und lauthals zusammen singen:” And i`ve haaaad the time of my liheieif…”!

Das Tramprennen 2017 geht ins Baltikum!

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Alles neu in 2017: Nach Jahren der immer gleichen Diskussionen zum Thema „Wo gehts dieses Jahr hin?“ haben wir dieses Jahr eine Abstimmung unter allen Leuten gemacht, die in den letzten neun Jahren dabei waren. Aufbauend auf den Kommentaren in der Umfrage zum Tramprennen 2016 haben wir sechs Regionen ausgewählt, die als mögliche Zielregion für das Rennen vom 18. August bis zum 2.September in Frage kamen.

Und hier ist das Ergebnis:

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Whoop,Whoop!

Ps: Wenn ihr Lust habt, 2017 Teil des Orgateams zu werden, wir treffen uns vom 24. bis zum 26. Februar in Leipizig. Schreibt einfach eine Mail an: gro.nennerpmartnull@ofni.

Tramprennen 2016 am Ziel

Das Tramprennen 2016 ist Geschichte – Und auch drei Wochen und etliche Tramptage nach der Ankunft in Tsigov Chark fällt es uns schwer, das in Worte zu packen, was da in den letzten Wochen, gefühlt Monaten, zwischen Halle, Freising, Leutkirch, Innsbruck und Tsigov Chark alles passiert ist.

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Begegnungen, tausende an der Zahl; Austausch in all seinen Formen: Ob beim Albatross, Raki oder Palinka, beim Fluchen am Spot oder bei der Diskussion über die europäische Einwanderungspolitik im Auto; Emotionen, Freude, Frust, Freude, Verzweiflung, noch größere Freude, Erinnerungen, Anregungen, Verstörendes, Beflügelndes, Anrührendes, – kurz: Der ganz normale Wahnsinn, der einem so widerfährt, wenn man sich einfach mal traut, wenn man dem Zufall eine Chance gibt und zwei Wochen lang mit dem Daumen und einer Gruppe Freaks quer durch Europa reist.

Die Bilder der Ankunft am Zielort haben sich schon jetzt so fest eingebrannt, dass sie unser Gedächtnis wohl nie mehr verlassen werden. Der Moment als wirklich alle da waren, als sich das letzte Team tatsächlich selbst ins Ziel gefahren hat, die unüberblickbare Anzahl von Rucksäcken, knutschende Menschen überall, ein das alles feiernder Bulle, ein Imbissbesitzer, der nicht nur 200 Pizzen, sondern mindestens genauso viele Videos von vor Freude strahlenden Hippies, Freaks, Ärzt_innen, Studierenden, Ingenieur_innen, Musiker_innen, Arbeitslosen, was auch immer gemacht hat. Momente, in denen alles unfassbar und doch einfach gut und schön wirkt, in denen Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft auf Offenheit und Dankbarkeit treffen und die Welt irgendwie doch wie ein Ort wirkt, in dem Mensch leben möchte.

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Dann ein Tag am See, 30 neue Frisuren, Babys (womöglich), Tattoos, Geschichten, Anekdoten, Komisches, eine Siegerehrung, die einfach nur schön war, ein Facebook-Livestream der mehr Himmel als Tue gezeigt hat und trotzdem eine kleine Portion der Hippiekacke in die Welt getragen hat, die wir bis in den Morgen am Lagerfeuer und überall in Tsigov Chark erlebt und zelebriert haben.

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Der nächste Morgen, wenn die Christo und Jana vom Campingplatz sowie alle Dauercampenden berichten, wie großartig sie unsere Gruppe und unsere Aktion finden, wenn quasi kein Müll liegen bleibt, wenn trotz fehlender Liste alle das Geld für den Campingplatz gezahlt haben, wenn sich nach und nach alle per Anhalter aufmachen in die verschiedensten Richtungen und am Abend trotzdem noch 30 Teilnehmende bleiben, zusammen grillen und gesittet den letzten Albatross genießen, während ein 70-jähriger, überaus sympathischer Radfahrer aus der Schweiz, gerade unterwegs vom Nordkap nach Südafrika, der einzige ist, der alles vollkotzt, dann ist das einfach mal verdammt schön! (dem Radler gings am nächsten Morgen wieder gut, keine Sorge). .

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Das Tramprennen war auch in diesem Jahr wieder einmalige Bühne für Großartiges, für Zufälle, für Dinge, die man Filmen nie glauben würde, für neue Freundschaften, für Hippiekacke und noch tausend andere Dinge, so haben wir es zumindest empfunden.

Möglich gemacht nicht durch die perfekte Planung einer Eventagentur, sondern durch euch alle, und damit alle Menschen, die in irgendeiner Form am Tramprennen 2016 beteiligt waren! Über 150 Tramper_innen auf sechs verschiedenen Routen, die alle ein ganz eigenes Tramprennen kreiert und erlebt haben, mindestens 2000 Fahrer_innen, die nicht besorgt weitergefahren sind, sondern die ihre Tür geöffnet, uns Vertrauen geschenkt und uns damit geholfen haben, und die uns in ganz vielen Fällen enorm bereichert haben, etliche Gastgeber_innen, egal ob es die Familie vom Bürgermeister, eine Gruppe Hausbesetzer_innen oder einfach nur ganz normale Bewohner_innen waren, die mal eben 25 oder ganz und gar 50 Leute bei sich aufgenommen haben und uns mit Gastfreundschaft geradezu überhäuft haben, allen Leuten, sie uns unterwegs geholfen haben, auch wenn sie aus 3km Entfernung gerne mal 300m gemacht haben und natürlich die 460 Sponsoren, die es möglich gemacht haben, dass neben dem ganzen Spaß, dem Austausch, den unschätzbar vielen Erfahrungen auch eine ganze Menge Kohle zusammen gekommen ist, die konkret für eminent wichtige Projekte eingesetzt werden kann.

Da wären wir auch schon beim unfassbaren Rekord: Noch nie in der bald zehnjährigen Geschichte des Tramprennens konnten wir uns über mehr als 18.000€!!! Spenden freuen, die je zu Hälfte unseren Partnerorganisationen Viva con Agua und PRO ASYL zu Gute kommen. Das, bzw. Ihr alle seid einfach nur der Wahnsinn! Eine Summe mit der beide Vereine sehr, sehr viel anfangen können! Was konkret, darüber werden wir, so zumindest die Idee, in den kommenden Wochen bei uns im Blog berichten.

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Nicht vergessen werden wir auf jeden Fall die zahlreichen Momente, in denen sich Fahrer_innen über Geflüchtete aufgeregt und Stereotypen abgefeuert haben und wir entgegnen konnten, dass wir für offene Grenzen und für ein menschenwürdiges Asylrecht unterwegs sind und die Mitnehmenden das durch ihre Geste der Hilfsbereitschaft quasi direkt unterstützen. Das hatte, bei aller Traurigkeit der ganzen Situation, auch etwas Schönes.

Und doch hat es einen immer wieder nahezu umgeworfen, mit was für Vorurteilen wir konfrontiert wurden. Vorurteilen gegenüber Gypsies, gegenüber Geflüchteten, Vorurteilen gegen Muslimen usw.. Begründet meist durch untragbare Argumente, die sich nicht mal eben schnell aus der Welt schaffen lassen, die sich aber, sobald sie kritisch hinterfragt werden, schnell als dumpfe, nicht objektiv-begründbare Angstmache erweisen. Und wir geben die Hoffnung nicht auf, dass die Begegnungen, der Austausch, das Kennenlernen wenigstens ein kleines bisschen dazu beitragen kann, dass sich menschenfreundlichere Ansichten weiterverbreiten.

Neben diesen Negativerfahrungen gab es auch in diesem Jahr, trotz allem Positiven was uns widerfahren ist, konkrete sexistische und rassistische Handlungen, die Teilnehmende nicht gehäuft, aber, da jede diskriminierende Erfahrung eine zu viel ist, zu oft erfahren haben. Es ging damit los, dass Teams nicht mitgenommen wurden, sobald ein männliches Teammitglied gesehen wurde. Schlimm wurde es, als Teilnehmende von Mitnehmenden ganz und gar körperlich belästigt wurden.

Andere Teilnehmende wurden aufgrund ihres Aussehens nicht mitgenommen und an den Grenzen gezielt verschärft kontrolliert und gar schikaniert. Es sind Erfahrungen, die es nicht oft, aber leider nahezu überall immer wieder gibt. Erfahrungen, die uns wieder einmal bewusst machen, wo wir gesellschaftlich stehen und wie wichtig der tagtägliche Kampf gegen jede Form von Diskriminierung ist!

Wir wollen diese Erfahrungen nicht kleinreden und sie schon gar nicht von all den tausenden positiven Erfahrungen verdecken lassen, wir wollen uns das Projekt aber auch nicht davon vermiesen lassen sondern wir wollen sie nutzen, um in Zukunft noch stärker, auch in Verbindung mit unseren Partnerorganisationen, gegen jede Form der Diskriminierung zu kämpfen!

Motivation dafür sind allein schon die tausenden Gegenbeispiele, in denen wir Hilfsbereitschaft, Toleranz und Gastfreundschaft unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Hautfarbe erlebt haben. Fahrer_innen, die uns davon berichtet haben, wie sie Geflüchteten geholfen haben und wie sie sich gegen Diskriminierung in ihrem Land einsetzen. Immer wieder sind wir auf Menschen gestoßen, die sich engagieren, die hilfsbereit, offen und tolerant sind, die etwas verändern wollen und kein Verständnis für stumpfe Vorurteile haben!

Menschen, die schon jetzt Lust darauf machen, dass es endlich wieder losgeht, dass der Winter vorbei ist und wir mit denen Vorbereitungen für das Tramprennen 2017 starten können.

Wer ist dieses Wir eigentlich, das hinter dem Projekt Tramprennen steht? Wir, dass sind ein paar Freaks, die das Tramprennen irgendwann mal kennen und lieben gelernt haben und es seitdem aktiv mitgestalten. Jede_r so wie er/sie kann, alle in der Freizeit, oft nicht wirklich professionell, aber dafür mit viel Liebe. Deshalb bitten wir, manche Verspätungen, manches Chaos, falsche Shirtgrößen und die etlichen Ausdrucksfehler im Englischen zu verzeihen!

Und wir würden uns riesig freuen, wenn der/die ein oder andere Lust hat, in welcher Form auch immer, dieses Projekt mit dem Namen Tramprennen in der Zukunft zu unterstützen und weiterzutragen. Meldet euch einfach unter gro.nennerpmartnull@ofni, kommt zum ersten Planungstreffen 2017 und/oder bringt euch anderweitig mit ein. Wenn ihr keine Zeit, aber tolle Ideen habt: Teilt diese mit uns!

Wir können es nämlich jetzt schon nicht mehr wirklich erwarten, bis wir endlich wieder mit 20-25 Leuten an der Straße stehen und keinen Plan haben, was uns erwartet.

Eure Tramprennen – 2016 Crew

 

Links zum Tramprennen 2016:

NDR-Berichte:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Um-die-Wette-trampen-bis-nach-Bulgarien,tramprennen102.html

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Daumen-raus-und-hoffen-Per-Anhalter-nach-Serbien,tramprennen142.html

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/2000-Kilometer-per-Autostop-und-wieder-zurueck,tramprennen190.html

 

Leos Videoblog:

https://www.youtube.com/user/Unknown952

 

Antjes Blog:

https://sternstunderacingteam.wordpress.com/

 

Funkhaus Europa:

https://www1.wdr.de/radio/funkhauseuropa/magazin/specials/weltweit-tramprennen-100.html

 

Tramprennen 2016 – Newsletter#1

Hallo an alle,

keine drei Wochen mehr, bis es endlich losgeht. Und hier kommt der erste Newsletter für alle teilnehmenden Teams. Whoop, whoop!

Hier schon mal die wichtigen Punkte:

  1. Anmeldungen/Teams/ offizieller Kram
  2. Infos zum Start
  3. Infos zum Ziel
  4. Spenden sammeln: Jetzt geht es so richtig los.
  5. Filmprojekt

 

Zuallererst: Großartig, dass Ihr am Start seid! Wir können Euch gar nicht sagen, wie sehr wir uns freuen. Auch dieses Jahr haben deutlich über 100 Leute Bock, mit uns zwei nie wirklich fassbare Wochen auf den Straßen Europas zu verbringen und nebenbei bzw. vor allem vorher noch Spenden für die immens wichtige Arbeit von Viva con Agua und Pro Asyl zu sammeln!! Es wird Zeit, dass es endlich losgeht: wir morgens an irgendeiner Straße stehen und keinen Plan haben, was uns erwartet, ehe wir abends bei einem Getränk zusammen sitzen und uns gegenseitig die besten Geschichten des Tages erzählen …

 

1. Anmeldungen

 

 

Die Anmeldephase ist eigentlich beendet. Denn wir wollen uns nächste Woche in Kiel treffen, um gemeinsam die Hitchpakete  zu packen (Shirts und Beutel bedrucken usw.). Die Bestellungen dafür mussten wir bereits abschicken – der Grund für den Anmeldestopp. Da es aber noch freie Plätze auf verschiedenen Routen gibt, können sich weiter Teams anmelden. Für diese allerdings natürlich ohne Garantie auf ein vollständiges Hitchpaket.

Wichtig für Euch: Ändert bitte Euren Teamnamen nicht mehr, sonst kommen wir bei den Hitchpaketen durcheinander.

 

Falls jemand Bock hat, uns in Kiel zu unterstützen: Das wäre der Hammer! Meldet euch einfach unter gro.nennerpmartnull@ofni.

2. Startorte:

 

Ihr könnt euren Startort jetzt noch wählen oder wechseln. Ab Montag wird das nicht mehr möglich sein.

 

Es gibt vier Startorte und wir werden, wie geplant, mit neun bis maximal zehn Teams pro Route loslegen. Sollte es bei der aktuellen Zahl an teilnehmenden Teams bleiben, wird aus Freising und Leutkirch nur je eine Route starten. Die beiden Routen würden sich vermutlich unterwegs einmal treffen. Das heißt: wir werden die beiden Startorte Freising und Leutkirch erst einmal auf 10 Teams begrenzen. Finden sich doch mehr Teams, können wir das Limit noch erhöhen.

An jedem Startort empfangen Euch Gastgeber_innen. Das sind:

Halle: Roman und Luki (Kontakt: gro.nennerpmartnull@namor)

Freising: Gero (gro.nennerpmartnull@oreg)

Leutkirch: Jakob plus Familie (gro.nennerpmartnull@bokaj)

Innsbruck: Franzi (gro.nennerpmartnull@iznarf)

 

Sie organisieren die Premeetings und werden dafür sorgen, dass in der ersten Nacht alle einen Schlafplatz bekommen und dass eventuell auch ein paar Getränke und Essen gegen eine Spende vorhanden sein wird. Applaus bitte einmal dafür!!

Die Premeetings in den Startorten sind bereits am Freitagabend, 19. August! Das Trampen selbst startet am Samstagmorgen (20. August) mit der ersten Etappe. Während der Premeetings werden die Routen ausgelost, Ihr erfahrt die genauen Treffpunkte der Etappen und ihr bekommt Eure Hitchpakete.

Wichtig: Wendet Euch an die Ansprechpartner an den Startorten bitte nur in Notfällen. Bei allgemeinen Fragen meldet Euch bitte bei uns unter gro.nennerpmartnull@ofni!

 

Konkrete Infos (Treffpunkt, Zeitplan, etc.) folgen noch.

 

3. Zielort in Tsigov Chark

 

Ihr kennt sicherlich alle schon unser Ziel. Jedenfalls vom Namen. Wir fahren in die bulgarischen Berge an den traumhaften Batak-See in das beschauliche Kaff Tsigov Chark.

Wir haben lange mit uns gerungen und doch zum ersten Mal in der nun schon langen Tramprennen-Geschichte einen Campingplatz für alle gebucht. Warum das, wenn doch eigentlich nichts geplant sein soll?

Wir sind die letzten Jahre eine immer größere Gruppe geworden. Nun haben wir insgesamt eine Zahl erreicht, bei der man z.B. feste Toiletten braucht, um nachhaltig unterkommen zu können. Auf den Routen mit 20 bis 25 Leuten funktioniert das irgendwie, aber am Zielort mit über 100 Menschen wurde es immer schwieriger. Die letzten Jahre haben wir immer spontan einen coolen Ort gefunden, doch hatten wir dabei oft mehr Glück als Verstand. Wir wollten dieses Risiko dieses Jahr nicht eingehen, vor allem, weil es in Tsigov Chark nur einen richtigen Campingplatz gibt. Wir haben also eine große Gruppe angemeldet. Die Menschen vor Ort sind cool und haben Bock auf uns. Wir freuen uns riesig darauf. Einen Teil der Kosten sammeln wir am Ziel von Euch ein (den anderen Teil haben wir bereits aus den Hitchpaketen bezahlt.) Hebt euch also einen Fünfer auf und haltet am Zielort Ausschau nach unserem Hut!

 

4. Spenden sammeln, jetzt geht es richtig los!!

 

Zwei Wochen durch die Welt trampen, grenzenlose Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft erfahren, Hippiekacke usw. sind das eine, doch zum Tramprennen gehören auch die Spenden, die wir für die Projekte von Viva con Agua und die Arbeit von PRO ASYL sammeln. Wasser für alle und „No Borders“ sind zwei Ziele bzw. noch Utopien, die wir teilen, und da wir es nicht einsehen, dass nicht alle Menschen weltweit Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und dass wir nahezu alle Länder der Welt bereisen können, während andere Menschen größte Gefahren auf sich nehmen müssen, um Grenzen zu überwinden, wollen wir eine möglichst große Summe sammeln, um unsere Partnerorganisationen zu unterstützen!

Dabei geht es nicht zwingend um die dicken Fische, sondern jeder Betrag ist wichtig und kann helfen. Durch die Zusammenarbeit mit unserem Partner Betterplace kann man sogar schon ab 1€ spenden. Für die größeren Beträge gibt’s dann natürlich auch eine Spendenquittung.

Woher kommen die Sponsoren? Da kommt ihr ins Spiel! Jede_r kann euch sponsern oder ab einem Betrag von 100€ euer TeamOwner werden und euch eine Botschaft im Teamprofil hinterlassen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es vor allem Freunde, Bekannte und Verwandte waren, die uns gerne unterstützt haben. Wie ihr die überzeugen könnt? Da gibt es die verschiedensten Wege. Geht Wetten ein, bietet kleine Dankeschöns an (z.B. Postkarten vom Ziel), macht verrückte Aktionen, erzählt einfach vom Projekt und den Partnerorganisationen… Um ein paar Anregungen zu geben, haben wir Matze vom Team „Solidarische Trampwirtschaft“ interviewt, die schon sehr erfolgreich Spenden gesammelt haben.Checkt dafür unseren Blog.

Wir haben uns aber auch noch was überlegt:

Zur Unterstützung wird jedes Team im Hitchpaket original Tramprennen-Postkarten bekommen, die ihr natürlich sehr gerne als Dankeschön für die Spender_innen verschicken dürft!

Zudem soll das Tramprennen dieses Jahr „gamifiziert“ werden. Das klingt komisch, wird aber, so glauben wir, super lustig: Jedes Team erhält für 50€ gesammelte Spenden eine Spielkarte, die es dann während dem Rennen ausspielen kann. Damit kann man z.B. andere Teams zum Warten verdammen oder andere witzige Sachen „anrichten“. Lasst euch überraschen!

So genug geschwafelt, wir drücken alle Daumen für eine erfolgreiche Spendensuche! Lasst uns gemeinsam den Spendencounter für Viva con Agua und PRO ASYL zum Durchdrehen bringen!

 

Zu 5. Filmprojekt

 

Roman plant ein kleines Flmprojekt zum diesjährigen Rennen. Solltet ihr Lust haben, da mitzuwirken, in welcher Form auch immer, meldet euch unbedingt bei Roman (gro.nennerpmartnull@namor)!

 

So, das war’s jetzt aber auch erstmal. Die nächsten Infos kommen nächste Woche!

Die allerliebsten Grüße von Eurer Tramprennen-2016-Crew!

 

Gewinner vom Sticker-Contest / Anmeldestart

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Der Sticker Contest hat mal wieder gezeigt, dass wir einige kreative Köpfe unter uns haben. Vielen Dank, für die tollen Entwürfe! Der Sticker, den ihr oben seht, hat es geschafft – er ist der diesjährige Tramprennen Sticker und möchte während des Rennens, und auch danach, gerne und oft verteilt werden!

AUßERDEM IST HEUTE, AM 01. JUNI, DER ANMELDESTART! UND IHR KÖNNT EUCH ENDLICH FÜR DAS  TRAMPRENNEN 2016 REGISTRIEREN! JABADABADUU, WHOOP WHOOP, AUF GEHT´S!!

Damit wir euch nicht komplett ins Ungewisse stürzen, die Spannung aber trotzdem beibehalten, hauen wir in den nächsten Tagen/Wochen nochmal ein paar klitzekleine Informationen über die Routen raus.

Die Startorte sind euch ja schon bekannt. Hier nochmal zur Erinnerung: Es gibt insgesamt acht Routen! Jeweils zwei Routen starten aus Halle, Leutkirch, Freising und Innsbruck. Wisst ihr schon aus welchem Ort ihr starten möchtet? Na, dann mal ab zur Registrierung!

Falls ihr noch keinen Tramppartner habt, seid ihr herzlich zu der erstmaligen FIND-A-HITCHMATE-PARTY in Berlin am 10. Juni eingeladen. Link dazu gibt´s hier: https://www.facebook.com/events/1130881703599776/

Wir sind schon richtig heiß auf den Sommer und freuen uns riesig mit euch ein unglaubliches Tramprennen 2016 zu erleben!