Kistes Tramperweisheiten

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PUMPS AND A BUMP machen das Rennen +++ PIGGELDY UND FREDERIK fahren aus Prinzip nur noch Landstraße+++ Wunderschönes Montenegro

Viele Wege führen nach Kontor, aber wie fast immer beim Tramprennen, ist die eine definitiv der bessere. Wie das Ergebnis verrät waren PUMPS AND A BUMP auf der idealen Route, Hannes auch und trotzdem ist er der letzte der auf diesem Wege ankommt. Aber PIGGELDY UND FREDERIK sind nicht zu toppen.

Regel 8:

Den besten Spot zum lostrampen sollte man nicht bei Nacht aussuchen!


Kiste voller Tatendrang
In der letzten Nacht in Sarajevo treibt ihn die Entdeckerlaune um ca. 3 Uhr Nachts vom Balkon ( der Schlüssel um die Tür aufzuschließen ist leider mit Alex und Albert feiern gegangen).Auf seiner Abenteuerreise allein durch die Stadt rettet er eine Katze und findet den absolut besten Spot zum lostrampen für den nächsten morgen.

Na dann kann ja nichts mehr schief gehen.

Nächster Morgen…

Kaffee Tanken und Fußballtrikots kaufen, dann fällt der Startschuss. Also ab zum besten Spot, PIGGELDY UND FREDERIK sind die einzigen die eine andere Richtung einschlagen. Das Könnte für den Spot sprechen oder sich auch eher als trostlos erweisen.

Zweiteres bewahrheitete sich. Ca. eine Frequenz von 3 Autos pro zehn Minuten. Aber ein Ende ist in Sicht, ein netter Bosnier nimmt uns ein Stück mit in die Richtung in der er glaubt läge Montenegro.  Doch zu früh gefreut dort wo er uns rauslässt erzählt man uns immer wieder Montenegro läge in der anderen Richtung. Was für eine Verwirrung. Also ab auf die andere Straßenseite. Begleitet von einem selbstmörderischen Hund, der die Autos jagt warten wir.  Ein Auto hält, der Selbe Typ der uns dort abgesetzt hat sammelt uns schmunzelnd wieder ein. Wer behauptet man könnte nicht an einem Tag mit ein und dem Selben Lift in 2 verschiedene Richtungen fahren, der hat sich getäuscht.

Während die anderen bis auf Staus (durch Kühe verursacht) ganz gut voran kommen und Jazz schon bald schreibt das sie Salzwasser in den Haaren hat bewegen wir uns weiter auf Abwegen. Kurze Lifts und Kommunikationsschwierigkeiten erschweren das Vorankommen.

Bald ist außer Granatäpfeln und bratzender Sonne Nichts mehr in Sicht. Die Einöde der Landstraße hält uns gefangen.  Aber…

Regel 9:

Wenn du denkst es geht nichts mehr kommt von irgendwo ein Auto her.

Eine alte Tramperweisheit von Kiste die uns am Ende nach 3 Stunden warten doch noch um ca. 11:30 über die Grenze bringt.

Die Bereits eingetroffenen Teams sind derweil schon mit 12 Man und 12 Rucksäcken auf der Ladefläche eines Motorradwagens, der allerdings erst einmal angeschoben werden musste. in bester Laune auf der Suche nach einem geeigneten Camping Platz. Dieser ist auch bald gefunden, 2 Minuten den Berg hinunter und man fällt ins Meer, der Schlafplatz gesäumt von Granatäpfel-, Kiwi- und Feigenbäumen… wir lieben Kotor und Montenegro!

Nur ein Team fehlt, der Badespaß kann trotz Dunkelheit und später Stunde beginnen. Der weite Weg(ganze 300 km ungefähr) hat sich gelohnt!

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