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Mit dem Tramprennen wollen wir die WASH-Projekte von Viva con Agua und der Welthungerhilfe unterstützen und ein auf 5 Jahre angelegtes WASH-Projekt in Indien und Nepal co-finanzieren. Unser Ziel ist es, alle teilnehmenden Teams zum Spendensammeln in ihrem unmittelbaren Umfeld zu animieren und so durch viele kleine Beträge einen gemeinsamen großen Betrag zu ertrampen. In den vergangenen drei Jahren haben die Tramper über 40.000 Euro Spendengelder gesammelt und es wurden Trinkwasserprojekte in Guatemala, Ruanda, Burkina Faso und India unterstützt.

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[break-heading]Das Wash-Projekt in Indien und Nepal[/break-heading]

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Daten

Region:
Nepal: Chitawan, Ramechhap und Sankhuwasabha;
India: Bihar und Jharkhand

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Laufzeit: 4 Jahre: 04.2012 – 04.2016

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Projektanteil Viva con Agua:
Gesamtkosten: 500.000 Euro
Kosten im Jahr 2013: 100.000 Euro + 15% zur Evaluation, QM, Controlling, PR, Werbezwecke, Administrationskosten und Politische Bildung der WHH: 15.000 Euro; insgesamt 115.000 Euro

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Das von Viva con Agua in Indien geförderte Projekt „Integriertes Wassermanagement zur Armutsbekämpfung“ (IND 1234) zeigte bereits nach wenigen Monaten große Erfolge. Die Welthungerhilfe hat daher das Programm auf weitere Regionen in Indien und Nepal ausgeweitet.

Eine gute und stabile Gesundheit der Familien ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige Armutsbekämpfung. Aus diesem Grund wird der Gesundheitsaspekt durch eine Fokussierung auf die Komponenten Trinkwasser, Sanitär und Hygiene stärker in den Vordergrund rücken.

In Bihar und Jharkhand sollen weitere Dörfer in das Programm aufgenommen werden. Die bisherigen Kenntnisse aus Indien werden auf die natürlichen und kulturellen Gegebenheiten in Nepal angepasst. Im Osten des Landes werden mit dem lokalen Partner RRN ebenfalls Maßnahmen zum integrierten Wassermanagement umgesetzt.

Die geplanten Maßnahmen richten sich an rund 8.000 Haushalte mit 40.000 Kindern, Frauen und Männern, überwiegend aus sozialen Randgruppen wie Dalit, Adivasi und ethnische Minderheiten. Alle Gruppen zählen zu den ärmsten Einwohner Indiens.

Das Projekt möchte folgende Maßnahmen umsetzen:

1. Stärkung der Gemeinde basierten Strukturen und Aktivitäten in den Bereichen WASH und Gesundheit. Die Durchführung staatlicher Programme im Wasser- und Gesundheitsbereich werden eingefordert- rechtsbasierter Ansatz.

2. Rund 70 Prozent der Haushalte haben einen besseren Zugang zu sicherem Wasser. Das Programm entwickelt verschiedene Lösungskonzepte und mobilisiert gleichzeitig staatliche Stellen, die Wasserverfügbarkeit auf ein gutes Niveau zu erhöhen.

3. Verbesserung der hygienischen Standards in den Dörfern: In rund 60 Prozent der Dörfer werden die Standards in den Bereichen Hygiene, Nutzung von Latrinen, Trinkwasser, Ernährung und spezielle Ernährung von Kleinkindern erhöht. Hierfür werden bereits im Programm entwickelte Instrumente verwendet. Auch hier werden staatliche Dienstleistungen im WATSAN-Bereich eingefordert und mobilisiert.

4. Weiterentwicklung der WASH-Kenntnisse in der Welthungerhilfe und den Partnerorganisationen. Hierzu werden Schulungen durchgeführt, weitere Kommunikations-Tools erarbeitet und die Menschen über ihre Rechte und über vorhandene staatliche Programme im WASH-Bereich aufgeklärt. Die Kenntnisse sollen später in weitere Programme der Welthungerhilfe in Südostasien einfließen.

Für weitere Informationen über das Projekt, die Region und ganz konkrete Maßnahmen steht ein englisches PDF zum Download zur Verfügung!

Source: Viva con Agua / Welthungerhilfe

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WASH

Water, Sanitation & Hygiene

Viva con Agua pump

Die enge Verzahnung der Probleme in den Bereichen Trinkwasserversorgung, sanitäre Grundversorgung und Hygiene/Gesundheit führt dazu, dass bei einer erfolgreichen Projektarbeit alle drei Komponenten in einem ausgewogenen Verhältnis berücksichtigt werden müssen. Diese drei Komponenten bilden den sog. WASH-Sektor der Welthungerhilfe (WASH = Water, Sanitation and Hygiene).

Über den verbesserten Zugang zu Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung werden als Hauptziele der Entwicklungszusammenarbeit die Verbesserung des Gesundheitszustandes der Zielgruppen, ihre wirtschaftliche Situation aber auch die Verbesserung der Umweltbedingungen in der Projektregion angestrebt.

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