Was bisher geschah

Hallo Zusammen!

Knapp eine Woche ist mittlerweile vergangen und wir haben bereits die dritte Etappe hinter uns gelassen. Was die 55 Teams seit ihrem Start erlebt in Bayreuth, Dresden, Kopenhagen, Ghent und Leipzig unterwegs erlebt haben, lässt sich sicherlich hier Kurzform kaum in Worte fassen – weshalb ich es auch gar nicht erst versuche. Allgemeiner Stand der Dinge: Es geht uns allen blendend, wir haben einen Haufen netter Menschen getroffen und genießen das Rennen in vollen Zügen! Das ein oder andere Team musste es sich nachts schon unter Autobahnbrücken gemütlich machen, während andere das Feierabendbier und einen Sprung in den See am Zielort genießen konnten. Trampen und Steckenbleiben – auch das gehört zu den Spielregeln .

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Der Liveticker fällt leider immer mal wieder aus, dafür wollen wir uns an dieser Stelle entschuldigen. Die Testphase war wohl einfach nicht lang genug. Es kann immer mal wieder vorkommen, dass über einen Zeitraum keine Nachrichten eintreffen. Vielen Dank an Ansgar an dieser Stelle, der den Ticker immer wieder von Hamburg aus resetted und das Rennen auch für alle Daheimgebliebenen sichtbar macht.

Obwohl beim Rennen eigentlich nur die Etappenziele festgelegt sind, haben es einige Teams der Leipzig und Bert Routen doch geschafft, den Rennrahmen zu sprengen. Grund: Vergessene Reisepässe und launische Grenzposten beim Eintritt in die Ukraine. So haben sich spontan 6 Teams auf den Weg nach Kosice in der Slowakei gemacht, statt sich mit ihren Routen im ukrainischen Lviv zu treffen. Alle nehmens gelassen – und die Grenzschalter an der Ukraine haben jetzt den einen oder anderen „No Borders – Hitchhiking“ Sticker mehr auf der Fensterscheibe und Klodeckeln kleben. Wir von der Bayreuth Route haben die vergangene Etappe in Stare Hamry, einem 100-Leute-Dorf an der Grenze zur Slowakei verbracht und wohl selten soviel Glück mit den Dorfbewohnern gehabt. Der Fußballplatz wurde kurzerhand für 3 Tage in Beschlage genommen, den Kiddies Jonglieren und Kicken beigebracht und der naheliegende See auf Badetauglichkeit geprüft. Unser unerwarteter Besuch wurde reich beschenkt. Am ersten Tag eine Katze (wir nannten sie M.Katze), am zweiten Tag kamen die Kinder mit einem Blech voll Kuchen ums Eck. Am Starttag für die dritte Etappe verabschiedete uns das ganze Dorf mit Sprechchören und Applaus vom Balkon aus in die Slowakei. Starey Hamry, wir haben es sehr genossen.

Die meiste Zeit sind wir auf Landstraßen unterwegs. Zum einen sind das Panorama der tschechischen und slowakischen Tatra und die vielen grünen Felder und Nadelwälder eine reine Augenweide. Zum anderen ist es noch immer der schönste Moment, grölend und winkend aus dem Auto an Teams am Straßenrand vorbeizuziehen. Das Team Big Toe und We are still wild Animals winken meist, während 404:Not found oder die Trampcard 100 meist dumm aus der Wäschen schauen. Auch Geheimfavorit Pony und Kleid enttäuscht bislang. Generation Victory macht seinem Team alle Ehre und ist auf dem besten Weg, den Titel des „Best male Team“ das zweite Mal in Folge (wenn auch in veränderter Konstellation) an sich zu reißen. Was soll ich noch sagen?Guckt euch die Bilder an, lest den Liveticker und schaut mal aufs Ranking – so langsam zeichnet sich eine Favoritengruppe ab!
Beste Grüße aus Kosice!

Malte

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