Neuigkeiten für das Rennen 2014
1.Ein gemeinsamer Startort für alle Routen (und Teams)
Dieses Jahr wollen wir wieder mit allen Teilnehmer_innen an einem Ort gemeinsam zu starten, nämlich Würzburg. Das liegt super zentral und ermöglicht es uns, an einem Tag mit vier bis sechs Routen in Richtung Balkan aufzubrechen. Am Freitag, dem 15. August 2014 werden wir uns dort alle gemeinsam Treffen und es wird ein kleines Programm geben, ehe wir am 16. August starten
2.Routenvergabe am 15. August in Würzburg per Los
Auch 2014 wird es wieder verschiedene Routen geben, aber dieses Jahr werden wir im Vorhinein nur die Regionen vorstellen, durch die wir trampen. Alles andere wird erst am Abend vor dem Start in Würzburg bekannt gegeben und dort werden auch die Teams den Routen zugelost.
Warum? Wir wollen es einfach ausprobieren und dem Zufall eine noch größere Chance geben. Ein tolles Rennen, das haben die letzten Jahre gezeigt, kann man auf jeder Route und an fast allen Orten der Welt erleben.
Die Routen für dieses Jahr stehen bereits fest, aber nicht mal im Orga-Team sind sie allen bekannt. Sicher ist nur, dass jede Route eine andere unterwegs treffen wird, dass alle Routen sowohl Dörfer als auch Städte ansteuern und dass es mindestens eine Route gibt, die nur durch EU-Länder ans Ziel in Mazedonien (Nicht-EU) führt. (Für Teilnehmer_innen, die auf Visa angewiesen sind)
Ganz ohne Infos werden wir euch aber nicht lassen: Ab nächster Woche werden wir die Regionen, durch die es 2014 geht, hier an dieser Stelle vorstellen!
3.Nur gemischte Teams
2014 wird die Mindestkonstellation eines Teams aus einer Frau und einem Mann bestehen. Warum? Sechs Jahre hatten wir die Regel, dass reine Frauenteams aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen sind. Das hat sich, zumindest aus Sicherheitsgründen, bewährt. Gleichzeitig gibt es Werte, die wir uns als Tramprennen gegeben haben und denen wir uns verpflichtet fühlen. Ganz vorne steht dabei die Diskriminierungsfreiheit, darin eingeschlossen ein klares Nein zum Sexismus. Dem widerspricht diese Reglung, weshalb es in den vergangenen Jahren mehrfach lange Diskussionen darüber gab. Auf dem diesjährigen Planungstreffen gab es dann eine Abstimmung mit einem klaren Ergebnis: 1 Stimme für die Beibehaltung der Regel, 1 Stimme für das Zulassen aller Teams, 23 Stimmen für die neue Regel, laut der es nur noch gemischte Teams geben darf.
Wir versprechen uns davon Sicherheit, ein gleiches Recht für alle und Chancengleichheit auf dem Rennen.