Geschichten von der Strasse

Was passiert, wenn…

…der Letzte und der Vorletzte des Tramprennens 2010 beschließen, eine 200km Trainingseinheit über die österreichische Grenze zu einzulegen?

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  • 1.Sie treffen sich an der ungünstigen Raststelle der Strecke zum gemeinsamen Start.
  • 2.Sie entscheiden per Münzwurf, ob sie einen Kacklift annehmen oder nicht.
  • 3.Natürlich nehmen sie an.
  • 4.Sie brechen die 3 Goldenen Regeln des Trampens, die da wären:
    a) Verlasse niemals die Autobahn, bevor du nicht am Ziel bist
    b) Keine Autohöfe!!!
    c) Never trust the Locals
  • 5. Sie brechen sie alle auf einmal.
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    Aber lest selbst:
    Nach dem Münzwurf ging es gezwungenermaßen direkt auf einen Autohof, 3km entfernt von der Autobahn. Die nächste Raststelle an der Autobahn liegt lediglich 15km entfernt von uns. Dort angekommen sah es erstmal sehr gut aus, das tschechische Trucker-Duo bot uns den Lift zur besagten Raststelle an. Doch bereits nach kurzer Zeit platzte der Deal aus uns nicht wirklich ersichtlichen Gründen. Da standen wir also, konfrontiert mit einer unangenehmen Situation: Abenddämmerung, eine frustrierte Kassiererin, ein sternhagelvoller Rollerfahrer und der grundsätzlich anwesende Engländer mit dem unsichtbaren Gepäck. Flucht!

    Zurück zur Autobahnauffahrt. Wir steigen von Papp- auf Blechschilder um, die großzügigerweise schon für uns aufgestellt wurden. Lediglich kleine Korrekturen im Design waren notwendig, um unser Anliegen angemessen darzustellen. Scheinbar ist die Botschaft falsch angekommen. Stundenlanges Warten.

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    Nichts passiert…wieder nichts passiert. Wir gehen zurück zum Autohof. 23 Uhr. Papst Johannes Paul II schickt uns seinen Abgesandten. Ein Engel aus dem Jenseits. Nennen wir ihn Pawel, ein Pole auf dem Weg zur Kur. Wir zurück auf der Pole-Position. Von 15 auf 0. Die gelben Neonröhren an der Raststelle sind nach der Tortur am Autohof wieder unser Licht am Ende des Tunnels. Das zuvor gekaufte Frustbier vollzieht im Magen eine Metamorphose und entpuppt sich spätestens nach einer kleinen Explosion an der Zapfsäule als hochwertiger Treibstoff für die fehlenden 80km. Till tankt Gas und ist gegen Atomkraft. Unser Mann. Nächste Station Innsbruck. Falsche Ausfahrt, aber wenigstens verflüchtigt sich der zwei Stunden alte Angstschiss und löst sich in der frischen Alpenluft auf. Wir sind in der richtigen Stadt, doch leider an der falschen Adresse. Der uns bevorstehende Fußweg von unbekannter Länge wirkt sich nicht gerade aufbauend auf unsere Stimmung aus. Was könnte in dieser Situation hilfreicher sein als ein Krankenwagen? Richtig, der Pannendienst. Die Schöpfstraße 8 kennt er zwar nicht, aber einmal „UNI“ ins Navi tippen sollte unser Problem lösen. Gesagt, getan, schon sitzen wir im Auto. Schnell wird klar, dass der Mann nicht nur das Gebläse seiner auf 50 Grad eingestellten Klimaanlage abfeiert. Nicht einmal über den abgeflachten Bordstein des Parkplatzes hinaus gekommen, hält der Wagen und der Fensterheber wird betätigt. In diesem Moment offenbaren sich uns zwei essentielle Informationen über die Stadt Innsbruck: „50€ im Auto und 70€ auf nem Zimmer.“ War ihm aber dann scheinbar zu teuer, denn wir blieben zu Dritt und die Fahrt wurde fortgesetzt. Der Kurs änderte sich auf den folgenden 2km noch öfters und wir kommen nicht nur durch die Innenraumtemperatur des Fahrzeugs leicht ins Schwitzen. Doch am Ende verlassen auch wir die Karre unschuldig und unversehrt.

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    Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Wir sitzen bei Steffi im Garten, es ist 6 Uhr morgens und die Sonne geht auf. Wir feiern den Ausblick – auf das Inntal und die kommende Trainingsetappe nach Berlin. Panorama statt Paranoia.

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    Biber & T.R.A.M.P

HaukeSchremmer TrampTeam supported by the special one

betreff: 60-stunden-runden

alles wichtige zum team, zur motivation, zum team-merchandise, autogrammkarten, style etc. gibt es ausschließlich nur auf unser page bei facebook.com
der link zum style: unsere facebook page

Wir möchten den trampsport von allem lösen und befreien, wofür dieser begriff durch die ideologien der menschen bisher steht bzw. welchen zwängen er durch das handel bestimmter menschen momentan unterliegt. deswegen respektieren wir diese seite, möchten aber nicht teil dieser kultur sein, die den trampsport in ein licht „der zwänge“ stellt.

wir wollen neue wege gehen, mauern einreißen und ahnungslose autofahrer die angst nehmen, wenn sie tramper mitnehmen, befördern sie  automatisch unschöne und unlustige menschen. gesprächsthemen wie der „selbsterfahrungstrip nach timbuktu“, „veganes essen ist ja auch ganz lecker“ und „wie hart doch das studium im kontext der studiengebühren ist“ sollen der vergangenheit angehören. tramprennen kann mehr.

wir respektieren angriffe von anderen teams auf unser wunderschönes team, denn wir können noch(!) nicht erwarten, dass jeder unser anliegen auf anhieb versteht. allerdings werden wir auf anfeindungen anderer tramper in keinster weise reagieren, denn man kann sich nicht mit menschen konstruktiv auseinander setzen, wenn diese in ihrer sichtweise stur sind.

uns ziel ist nicht der sieg! unser ziel sind glückliche autofahrer, neue perspektiven für den trampsport und humor & style auf europa´s autobahnen.

vielen dank für eurer verständnis.

Per Anhalter zum Fest

„Wie komme ich bloß an mein Weihnachtsziel?“ titelte Deutschlands wichtigstes Schmierblatt angesichts chaotischer Verkehrsverhältnisse dieser Tage online. Die beste Antwort? Einfach den Daumen raushalten.

Es ist wieder Weihnachtszeit und jeder, naja fast jeder, will nach Hause zur Familie. Nur wie, wenn man kein eigenes Auto besitzt? Zum eh schon vorhandenen Weihnachtschaos gesellt sich dieses Jahr auch noch ein Dezember, den man getrost mal wieder Wintermonat nennen kann. Das führt in einem voll auf Erderwärmung eingestellten Land dazu, dass  fast alle Flüge ausfallen, die eh schon voll besetzten Züge aus allen Nähten platzen bzw. gar nicht mehr fahren und die Deutsche Bahn von der eigenen Nutzung abrät. Die einzig günstige Alternative ist da wohl die Mitfahrgelegenheit. Doch weit gefehlt, denn bei der Suche nach dem passenden Angebot macht sich schnell Ernüchterung breit. Entweder ist die Fahrt schon lange ausgebucht oder die Fahrer erdreisten sich, aufgrund der erhöhten Nachfrage unmenschliche Preise zu verlangen. Die soziale Komponente des Mitnehmens scheint bei vielen der reinen Profitgier gewichen zu sein. Was also tun?

Ich habe mich fürs trampen entschieden, nicht aus Tramprenn-Nostalgie, sondern aus ganz praktischen Gründen. Klar könnte einen die klirrende Kälte abschrecken, aber die nervt auch am Bahnhof. Und die Ungewissheit bezüglich des Ankommens? Wann hat man schon mal etwas mehr Zeit, wenn nicht zu Weihnachten? Und ankommen, das schafft man beim trampen bekanntlich immer. Den wenigen Nachteilen stehen nämlich einige wunderbare Vorteile gegenüber: Ich kann losfahren wann ich will, die Straßen sind voll mit potenziellen Lifts und gerade bei der Kälte kurz vor Weihnachten ist die Bereitschaft zum mitzunehmen um einiges größer. Vom Kostenvorteil will ich gar nicht erst sprechen. Bei mir hat es sich auf alle Fälle gelohnt: Ich bin sicher angekommen, habe mal wieder tolle Menschen kennengelernt und mit 5 Stunden für 360km nur unwesentlich mehr gebraucht, als mit anderen Verkehrsmitteln. Die längste Wartezeit hatte ich übrigens in Berlin, aber nicht am Rasthof, sondern am S-Bahnhof.

Wahr oder Falsch? Irgendwo zwischen Hannover und Ulm

Und die Frage lautet: Ist dieser Reisebericht wahr oder falsch?

Irgendwo zwischen Hannover und Ulm.

„Zahnärzte. Ja, genau die. Von Medizinern belächelt, von Kindern
gefürchtet und von uns verhasst. Genau die sind es, die unsere
Gesellschaft am Leben erhalten. Hätte es vor 300 Jahren mehr von denen
gegeben, die hätten sich einfach ein Kreuz um den Hals hängen brauchen
und mit Ablassbriefen ihr Geld verdienen können!Weißt du eigentlich
was diese armen Kerle unter ihrer Zehntausendwattbirne täglich zu
erleiden haben?!

Wenn sie sagen, man solle nun mal für einen Moment die Luft anhalten
und aufhören zu atmen, damit man den Speichel ohne große Vorkommnisse
absaugen kann, dann brauchen sie keine kurze Pause von dem faulen
Geruch von Speck und Kaffee, der ihnen jeden Tag ein paar Stunden aus
der Speiseröhre entgegen gepustet wird. Da wird eine Pause benötigt
von Abarten, widerlichen Geheimnissen und anderen Krankheiten, die da
neben Kaffe und Speck mit nach oben geschwemmt werden. Man atmet aus
und mit jedem Atemzug pusten wir irgendetwas unserer kaputten
Gedankenwelt und Umgebung hinein mitten ins Gesicht dieses Zahnarztes,
der gerade dabei ist meinen gardinenfarbenen Gelbstich
mit einer Zahnfräse zu entfernen. All die ganze Scheiße, die täglich
passiert und die man beobachtet , Manuelas alkoholvergifteter
13-Jähriger Bengel, der vor 2 Jahren noch so ein süßer Fratz gewesen
ist und Mannis nicht verschwinden wollende Pustel auf der unteren
Hälfte seiner Wirbelsäule, all das muss dieser arme Zahnarzt täglich
mehrere Stunden auf sich ergehen lassen. Neben seinem eigentlichen
Job, unser faules Gebiss wieder geradezubiegen…!
Und weißt du warum?

Weil mit jedem Atemzug, mit jedem Hauch, der aus den Tiefen der
Magengrube kommt, irgendetwas von diesem ganzen Elend auf der Zunge
,am Gaumen und unseren Zähnen kleben bleibt. Und der Zahnarzt, die
arme Sau, der sieht das,der kann das sehen, der hat da ein Auge für,
das glaub mir mal. Das ist wie mit den Gäulen – denen schaut der Bauer
ins Maul und weiß wie alt sie sind. Der Zahnarzt schaut uns ins Maul
und weiß, wer wir sind, welchen Scheiß wir gebaut haben und welchen
Scheiß wir schon mitgemacht haben.An den Zähnen ablesen kann der das!
Der hat nicht Angst vor ner drei Tage alten Pizza, die da noch
irgendwo zwischen den Weisheitszähnen vor sich hinfault – der hat
Angst vor Neukunden oder Leuten, die jahrelang nicht mehr bei ihm
gewesen sind. Weil die meist neben ner ordentlichen Portion Karies und
Zahnfleischentzündung auch gleich die halbe Pest ihrer Seele mit ins
Haus bringen.Da bleibt alles haften – vom geklauten Wurstbrot in der
Grundschule bis zur Nutte im Flughafenhotel, die man seiner werten
Gattin vorzieht – auf den Zahn ist soviel Verlass wie auf das Haar zum
Nachweis von Koks.Nur das man sie nicht abschneiden, sondern allesamt
ausschlagen müsste, um unkenntlich zu machen, was man gesehen und
gemacht hat. Aber dann könnte man sich ja gleich nen tanzenden Affen auf die Stirn tätowieren, um nicht weiter
aufzufallen. Deswegen halten die meisten Leute ja auch die Klappe im
Fahrstuhl, weil sie Angst haben, ein Zahnarzt könnte ihnen
gegenüberstehen.

Wer Problemen lieber aus dem Weg geht, wünscht sich wahrscheinlich,
dass Gott uns lieber durch den Hintern hätte atmen lassen sollen, dann
würden die Aufsässigen einmal bei der Musterung bei der Bundeswehr
richtig auspacken müssen und bloß junge Mütter müssten sich von Zeit
zu Zeit die wütenden Quälereien ihrer Kleinen ins Gesicht furzen
lassen. Aber dann wäre Ruhe. Der Rest wird das Klo runtergespült oder
vermischt sich in der Luft…keine Zähne, keine Probleme, ganz
einfach.Und deshalb, weil es ohne Zähne nicht geht, genau deshalb sind
Zahnärzte die Helden unserer heutigen Gesellschaft, weil sie jeden
einzelnen von uns mal auf dem Beichtstuhl haben und alles sehen
können, was wir je verzapft haben, was uns mitnimmt und was uns
kaputtmacht. Die wissen, was falsch läuft bei uns da draußen.Verstehst
du, was ich meine?!

Wart mal, ich muss mal tanken,willst du nen Kaffee?“

– Klar, gern.

Während Mario bereits wieder lauthals mit der Toilettenfrau über den
Sinn von Drehtüren und 0,50Cent Wertbons auf Autobahnraststätten
diskutiert, stelle ich mir vor, wie sich „Karius und Baktus“ – die
Helden und Pflichtlektüre für jedes Kind beim Zahnarztbesuch –
anstelle von Karies und anderen Erkrankungen in der Mundregion
genüsslich diverse Neurosen und Kindheitstraumata einer 43-jährigen
Geschäftsfrau aus Kassel reinstopfen, die regelmäßig ihre Zähne
bleicht, anstatt eine psychotherapeutische Behandlung zu beginnen oder mal 15 Minuten am Tag im Schneidersitz zu verharren. In
Anbetracht der Tatsache, welche grausigen Funde ich in den Mäulern der
Menschheit nach den Ansichten Marios machen würde, bin ich froh, kein
Zahnmedizinstudent zu sein.

Der Tank ist voll und ich sehe ihn – noch immer wild gestikulierend –
aus der automatischen Schiebetür des Tankstellenshops kommen, die
Fahrt mit dem ehemaligen Geschichtsstudenten und heutigem Mitarbeiter
eines Comicversandhandels kann also weitergehen.

„Die kann froh sein, hier überhaupt noch stehen zu dürfen!..

Trainingslager: Safaritanten unterwegs

Bayreuth nach Hamburg? 600 Kilometer? Kein Problem! Ich kannte die Strecke, wusste die Schwierigkeiten (keine Raststätte auf der A70) und da die letzte Fahrt schon einige Wochen her war, freute ich mich auf ein wenig Abenteuer und Trainingslager.

Schön nach der Uni um 14 Uhr mit dem Bus zur Tankstelle an der Auffahrt zur A70 gefahren, von der ich Richtung A7 kommen wollte. Nur leider waren gerade alle Zapfsäulen gesperrt und der eh nicht so starke Andrang war überhaupt nicht mehr vorhanden. Also direkt an die Auffahrt in die pralle Sonne gestellt und Daumen raus. Aber sowas funktioniert bei den Oberfranken nicht. Also wieder zurück zur Tankstelle und – Freude – Zapfsäulen wieder bereit, Autos kamen auch und nach 10 Minuten wurde ich von zwei wortkargen Franken in ihrem Leitungsbautransporter neben den leeren Bierkästen mitgenommen. Das brachte mich zum Parkplatz vor Bamberg, immerhin mit WC, so dass ich auf nette Autofahrer hoffte, die bis zur A7 fahren würden. Leider war kein Auto zu sehen, nur fünf LKWs. Der letzte verstand dann auch mein Anliegen mitzufahren (vielleicht sollte ich doch noch einen Polnisch Kurs belegen?!) und fuhr sogar einen Umweg für mich, so dass er mich an der Raststätte Riedener Wald an der A7 rauslassen konnte. Super Sache, auch wenn halt ein wenig langsam.

So fuhren wir gemächlich die Autobahn entlang während der Wackel-Stinkfinger vor meiner Nase auf- und abwippte und ich mit dem Fahrer das Spanien – Deutschland Spiel analysierte. Die Verkehrsnachrichten brachten dann eine Vollsperrung der A70 direkt vor uns und ich lauschte gespannt den Funknachrichten der anderen LKW Fahrer. Könnte man ein Buch drüber schreiben…Nach ner guten Stunde gings dann auf einer Spur an dem verkohltem Fahrzeug vorbei und wir nahmen wieder Tempo auf. 🙂 Schwupps war ich auch schon auf der Raststätte, wechselte die Seite, da ich ja nach Norden musste und aus dieser Richtung gerade kam und stellte mich an die Tankstelle und fragte die Leute. Ein Herr würgte meine Frage ein wenig ab, fragte dann aber später doch noch nach, wohin ich wollte und ob ich stinken würde. Ähm, nein, ich hatte morgens noch geduscht. Er hatte auf jeden Fall neulich mal einen wohl riechenden Tramper eingesammelt, so dass das Auto noch 3 Tage später stank. Vielleicht hatte er sich deshalb ein neues Auto gekauft?! Er müsse den Wagen erstmal einfahren, da 2 Tage alt und erst 700km und könne nicht so schnell fahren. Ja, passt schon. 500 Meter nachdem wir auf der Autobahn waren, bereute ich meine Entscheidung. Blink! „Werkstatt, Motorschaden“ stand da auf dem Display. Hmm, Neuwagen. Nächster Parkplatz raus, Anruf beim Händler, „Elektronik evtl kaputt“, Auto aus, Auto an, wieder los, wieder Blink!, Parkplatz raus. Ich schaute schon nach einem anderen Auto, als sein Gesichtsausdruck sich veränderte. Der Groschen fiel langsam, aber er fiel. Neuwagen Diesel, alter Wagen Benziner…Schade, blöd gelaufen. Ich stand dann an irgendeiner Auffahrt, wo er mich dann rausgelassen hat und dann gings auch schnell. Raststätte Rhön, 10 Minuten gewartet bis ein junger Mann mich mit 200km/h mit nach Allertal nehmen konnte. Gute 400km, auf denen ich hin und wieder einnickte und belanglose Gespräche führte. Ein weiterer Herr fuhr mich dann ohne Probleme bis kurz vor Hamburg, wo meine Abholung schon wartete und mich nach Hause brachte. Um 21.30 Uhr hatte ich dann auch genug Abenteuer für den Tag.

Hanjo, vom Team Safaritanten