• Spendensammeln

Vor, während und nach dem Rennen versuchen alle Teilnehmenden, möglichst viele Spenden für die von uns unterstützte Organisation zu sammeln. Hierbei gibt es eine Unterteilung in Sponsor:innen und Owner:innen.

Sponsor:innen

Sponsor:innen werden können alle. In der Vergangenheit wurden Familien und Freund:innen gefragt, Arbeitskolleg:innen, politische Gruppen, verschiedene E-Mail-Verteiler bemüht, Werbung auf Social Media gemacht, manchmal auch kleine Aktionen und Kampagnen organisiert und manchmal geben auch Fahrer:innen während des Tramprennens Spenden, wenn sie von der Idee überzeugt sind (wobei hier natürlich eine gewisse Zurückhaltung gefragt ist, immerhin nehmen sie uns ja schon mit). Zunächst findet die Sammlung aufgeteilt nach Teams statt, um alle individuell ins Spiel zu bringen und anzustacheln, aktiv zu werden und angelehnt an den Renncharakter möglichst weit vorne dabei zu sein. Teams können sich überlegen, ob sie ein kleines Dankeschön im Gegenzug bieten bzw. Sponsor:innen, ob sie sich etwas im Gegenzug wünschen, beispielsweise eine Postkarte. Oder während des Rennens ergeben sich kleine Wetten und Deals untereinander, für die der Einsatz immer gerne eine Spende ist. Alle Sponsor:innen erscheinen gesammelt auf der Seite der Teams, zu dem sie gehören, und es besteht die Möglichkeit, einen Namen und einen kleinen Kommentar zu hinterlassen. Letztendlich geht das Geld dann aber natürlich nicht an die Teams, sondern alles wird zusammengeworfen und jeder somit generierte Cent geht an die unterstützte Organisation.

Owner:innen

Während es für Sponsor:innen keine weiteren Spezifikationen gibt, kommt Owner:innen eine besondere Rolle zu. Um Owner:in zu werden, muss man mindestens 100 Euro spenden. Außerdem kann jedes Team nur genau eine:n Owner:in haben. Im Gegenzug gibt es quasi unbegrenzte Macht über das Team. Owner:innen werden in exponierter Position auf der Seite ihres Teams angezeigt, zusätzlich zu Name und Kommentar kann ein eigenes Foto hochgeladen werden und eine eigene Website verlinkt. Und, das Beste, es können Aufgaben verteilt werden, die das Team erfüllen MUSS – dieser Aspekt steht hier viel stärker im Mittelpunkt als bei Sponsorings. Es soll in der Vergangenheit schon vorgekommen sein, dass eine Route zusammengelegt hat, um auf diese Weise das im Rennen führende Team etwas auszubremsen. Aber der Ownership-Status kann von den Teams auch als Verhandlungsmasse angeboten werden, um mehr Spenden zu generieren und vielleicht aber auch etwas erfreulichere Aufgaben zu bekommen. In den letzten Jahren wurden u.a. die Aufgaben verteilt, nach jedem Lift eine ausgedehnte Pause zu veranstalten, im Bademantel zu trampen, große Gegenstände (wie eine Toilette) mit zum Ziel zu trampen oder ausgestattet mit Poolnudel während des Rennens in eine bestimmte Anzahl von Pools zu springen. Wie man sieht, gibt es unzählige Möglichkeiten und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und schnell sein lohnt sich, sowohl für potenzielle Owner:innen als auch für die Teams. Aber bitte beachtet, dass die Aufgaben nicht übertrieben sind. Schließlich bekommen nicht die Teilnehmenden das Geld, sondern es geschieht für einen guten Zweck.

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