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Route Blues Laboe auf Abwegen [Berlin – Berchtesgarden]
Tribute to Supertramp – so lautet das Motto der ersten Etappe von Berlin nach Berchtesgarden. Local Luki(one half of SUPERTRAMP-Team 2010) machtmitTeam “HAAR 2 O” das Rennen.
Berchtesgarden liebt das Tramprennen, wir lieben Berchtesgarden: Route Blues Laboe wird Teamowner von HAAR 2 O. Knapp 75 Euro erträllerten Jona von SO HARD TO HANDLE und Tue von FUNKY TOILET am Montagabend am Marktbrunnen und den Rest legen die Teams der Route dazu. Und bei allem Kuschelkurs – ab jetzt können wir Luki und Regine kollektiv die Titelverteidigung mit ein paar Schikanen erschweren. Bye, bye Heimvorteil!
Aber noch mal auf Start…
(Fast) Zur abgemachten Zeitum zwanzig nach sieben trudeln wir mit ‘nem Riesenmilchkaffee und zig Jutebeuteln am Treffpunkt in Berlin/ Oberbaumbrücke ein.
Regel Nr. 1: „Zu spät ist man beim Tramprennen nur, wenn andere Teams schneller waren, ergo Zeit ist relativ“.
Kaffee rein, Kamera raus, Fotos gemacht, Atlas gezückt – pünktlich um acht Uhr starten zwölf Teams in alle Richtung, um als erster an der Bahn zu sein…
… außer Kiste (der ist immer noch überaschender Weise auf dem Weg nach Berlin, sagt Marco)
… außer Regine (die ist krank und kommt nach, sagt Luki)
… außer Albert (der war zu lange feiern, sagt Lara und zwar nicht auf der PreRun-Party, (; )
… außer Hart Trampen, deren Hitchpaket haben wir immer noch dabei
Aber Route Blues Laboe ist kreativ und weiß immer eine Lösung, denn der i-i-i-i-i-deale Spot ist am Ende entscheidend für den Sieg, wer braucht da schon pünklich losfahren.
Der i-i-i-i-i-deale Spot
Motiviert treffen wir an der Raststätte Nikolassee ein, zehn Personen sind schon da. Ab jetzt ist uns jeder Lift recht, selbst der kürzeste der nur bis zur nächsten Raststätte geht. 800 Kilometer werden kein Kinderspiel – das wird uns langsam klar.
Ein Kinderspiel
Ring, ring, kein Ding – 17:15 Uhr, HAAR 2 O sind in Berchtesgarden und chillen schon mal in der Sonne. Beruhigend zu wissen, dass es nicht an uns liegt (wir sind noch 300 Kilometer vor München) und auch schon fast da. Saßen wir doch eben noch mit Pigeldy und Frederik im Viererlift und fühlten uns richtig gut in der Zeit (siehe Regel Nr. 1).
Kauderwelsch 3.0
Drei Lifts später undeiner Einführung in Kauderwelsch mit Händen und Füßen mit einem netten aber verbal- hilflosen Italiener stellen wir fest: Wir haben ein gemeinsames Ziel, aber keine gemeinsame Sprache – 3 Stunden und 300 Kilometer sind ja zum Glück nicht lang.
P wie Pink Floyd, F= wie fliegende Teppiche
Regel Nr. 2:
Achte grundsätzlich darauf, dass du eigenständig aus dem Auto aussteigen kannst. Ratsam ist es, einblicken zu können, wohin der/die FahrerIn fahren, um im Zweifel intervenieren zu können.
Mit Omer und Begleitung reisen wir von kurz vor München bis nach Berchtesgarden.
Die Jungs aus Israel waren auf dem Highfield und haben „diese Leute mit den Tonnen gesehen“.
Wir schlafen im Lieferwagen. Ohne Fenster. Ohne Sauerstoff. Auf Standmaterial. Wir hören Pink Floyd.
Alle paar Kilometer machen wir Sauerstoffpause und werden mit Getränken versorgt. Teppich kaufen fahren wir auch noch. Nur zehn bis 60 Minuten Umweg, versprochen. Zum Glück halten wir uns immer an die Regeln, denn sonst hätte es noch passieren können, dass sie uns sogar bis nach Berchtesgarden fahren obwohl sie da gar nicht hinwollen, (;.
Route Blues Laboe auf Abwegen
Warum Berchtesgarden? Das haben sich einige Teams gefragt, als sie einen Blick auf die Route Berlin-Preveza geworfen haben. Ein glasklarer (Wasser)fall für alle die dabei waren. Checkt die Bilder vom Königssee und vom Fußballspiel und ihr werdet alle Bayerntouristen – versprochen.
Tschüss Berchtesgarden, hallo Tramprennen und Daumen hoch für die lokale Supportercrew (Rapha, Stephan und alle anderen) – war schön bei Euch!!!
Amelie, Jess& Sarah
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Etappe 1: Basel – Innsbruck
/in News[nggallery id=60]
Das erste mal überhaupt gehen der Malte und der Marcel gemeinsam als Team an den Start. Das Team „Ehrenamt hat Feierabend“ hat sich ein Ziel gesetzt: ein für alle mal Diskussionen mit dem Bruder von Malte und dem Biber (gemeinsam als Team Schwabbelarsch am Start) zu beenden, wer den größerem Daumen hat! 3 Jahre lang waren wir mit niedrigeren Trampercharakteren unterwegs, doch jetzt ist Schluss damit!
Vorneweg: Das gewünscht Ziel wurde beim der ersten Etappe verfehlt. Durch kuriose Umstände war der Schwabbelarsch vor dem Ehrenamt im Ziel. Doch was war passiert?
Durch findige Ortskenntnisse gelang es uns bereits beim Start Zeit und Raum auf die Konkurrenz gut zu machen, ein Blitzstart mit Bus Richtung Stadion mit zugehöriger Autobahnauffahrt machte den Weg frei per Blitzlift zur ersten Tankstelle in Richtung goldene Zukunft zu gelangen, dort angekommen waren nur wir am Start, kurz gefolgt vom schwabbelnden Arsch, der gleich in gewöhnter Manier fiesen Betrug roch. Dort wendete sich das Blatt. Der Schwabbelarsch fand sein neues nobles kurzfristiges Glück in einem Maybach. Kurz danach folgte das Ehrenamt standesgemäß im Porsche Cayen. Dieser fuhr uns an die Spitze bis zu einem Rastplatz kurz vor der Grenze zu Österreich, dem gelobten Eurozonen-Land! Dort wartete das Ehrenamt bummlige 2 Stunden bis es beschloss über Deutschland nach Innsbruck zu stoppen! Also g’schwind ein Cabrio nach Ulm klar gemacht. Wir stellten uns auf eine gemütliche, windige Fahrt ein, doch was dann geschah übertraf unsere Erwartungen und wird unsere Leben prägen:
Der junge Mann im Cabrio nahm die falsche Abfahrt, auf einmal waren wir in Österreich. Glück gehabt, ausgestiegen an einer kleinen Tankstelle im Grenzdorf, Pappe gemalt, Daumen raus und…. und dann…. der Eklat an der Tankstelle! Ein Auto mit Schweizer Kennzeichen klaut durch geschicktes Fahrmanöver einem braven Bürger die Zapfsäule. Der brave Bürger ist zu Recht empört und brüllt: „Ey, du scheiß Schweizer. Was soll das!? Warum klaust du die Zapfsäule“. Der Fahrer des schweizer Autos steigt aus und retourniert in bekannter sprachlicher Eleganz: „Schwätzer!! Schwätzer!! Wissen Sie was Sie sind!?! Ein DUMMSCHWÄTZER“. Diese Worte konnten nur von einem kommen: Günther Netzer! (Wer sonst würde sich auch sonst an einer Tankstelle quasi selbst einwechseln…) Leider konnte uns Herr Netzer (das „DU“ haben wir ihm bewusst nicht angeboten) auf Grund seiner Begleitung (Vermutung des Autors: Dellinger) nicht mit nehmen war aber Feuer und Flamme mit uns ein Foto machen zu dürfen. Welch aufregender Augenblick und unverhofftes Glück diese Situation für ihn gewesen sein muss…
Geladen mit dieser Geschichte gings Schritt für Schritt weiter Richtung Innsbruck, mal von einem menschenleerem Parkplatz, mal aus einer Kleinstadt, mal von einer Autobahnauffahrt. Trampen für Fortgeschrittene halt. Angekommen in Innsbruck am Waltherpark wurden wir zunächst mit Spott, anschließend mit Bier übergossen. Nach einer nächtlichen Wanderung auf eine kleine Wiese auf dem Berg schliefen alle Tramper friedlich ein und genießen seit dem den Tag bei heißem Wetter in Innsbruck. Die ersten Vorbereitungen für die Etappe zum Wörthersee laufen; es wird hier getuschelt, dort versucht die Karte zu lesen, drüben ungezwungene Gespräche mit autofahrenden Lokals gesucht und woanders einfach nur meditiert um gewappnet zu sein für das nächste Abenteuer auf der Straße.
Auf dem Tramprennen FÜR Viva con Agua MIT dem Trampprinzip.
Malte & Marcel, Team Ehrenamt hat Feierabend
PS: Lieber Herr Kaiser Beckenbauer, wenn sie das lesen sollte, wir fahren morgen über Deutschland zum Wörthersee, Malte trägt hoffentlich eine Hose und Marcel wird ein weiß/orange gestreiftes Hemd tragen…
Route Blues Laboe auf Abwegen [Berlin – Berchtesgarden]
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Route Blues Laboe auf Abwegen [Berlin – Berchtesgarden]
Tribute to Supertramp – so lautet das Motto der ersten Etappe von Berlin nach Berchtesgarden. Local Luki(one half of SUPERTRAMP-Team 2010) machtmitTeam “HAAR 2 O” das Rennen.
Berchtesgarden liebt das Tramprennen, wir lieben Berchtesgarden: Route Blues Laboe wird Teamowner von HAAR 2 O. Knapp 75 Euro erträllerten Jona von SO HARD TO HANDLE und Tue von FUNKY TOILET am Montagabend am Marktbrunnen und den Rest legen die Teams der Route dazu. Und bei allem Kuschelkurs – ab jetzt können wir Luki und Regine kollektiv die Titelverteidigung mit ein paar Schikanen erschweren. Bye, bye Heimvorteil!
Aber noch mal auf Start…
(Fast) Zur abgemachten Zeitum zwanzig nach sieben trudeln wir mit ‘nem Riesenmilchkaffee und zig Jutebeuteln am Treffpunkt in Berlin/ Oberbaumbrücke ein.
Regel Nr. 1: „Zu spät ist man beim Tramprennen nur, wenn andere Teams schneller waren, ergo Zeit ist relativ“.
Kaffee rein, Kamera raus, Fotos gemacht, Atlas gezückt – pünktlich um acht Uhr starten zwölf Teams in alle Richtung, um als erster an der Bahn zu sein…
… außer Kiste (der ist immer noch überaschender Weise auf dem Weg nach Berlin, sagt Marco)
… außer Regine (die ist krank und kommt nach, sagt Luki)
… außer Albert (der war zu lange feiern, sagt Lara und zwar nicht auf der PreRun-Party, (; )
… außer Hart Trampen, deren Hitchpaket haben wir immer noch dabei
Aber Route Blues Laboe ist kreativ und weiß immer eine Lösung, denn der i-i-i-i-i-deale Spot ist am Ende entscheidend für den Sieg, wer braucht da schon pünklich losfahren.
Der i-i-i-i-i-deale Spot
Motiviert treffen wir an der Raststätte Nikolassee ein, zehn Personen sind schon da. Ab jetzt ist uns jeder Lift recht, selbst der kürzeste der nur bis zur nächsten Raststätte geht. 800 Kilometer werden kein Kinderspiel – das wird uns langsam klar.
Ein Kinderspiel
Ring, ring, kein Ding – 17:15 Uhr, HAAR 2 O sind in Berchtesgarden und chillen schon mal in der Sonne. Beruhigend zu wissen, dass es nicht an uns liegt (wir sind noch 300 Kilometer vor München) und auch schon fast da. Saßen wir doch eben noch mit Pigeldy und Frederik im Viererlift und fühlten uns richtig gut in der Zeit (siehe Regel Nr. 1).
Kauderwelsch 3.0
Drei Lifts später undeiner Einführung in Kauderwelsch mit Händen und Füßen mit einem netten aber verbal- hilflosen Italiener stellen wir fest: Wir haben ein gemeinsames Ziel, aber keine gemeinsame Sprache – 3 Stunden und 300 Kilometer sind ja zum Glück nicht lang.
P wie Pink Floyd, F= wie fliegende Teppiche
Regel Nr. 2:
Achte grundsätzlich darauf, dass du eigenständig aus dem Auto aussteigen kannst. Ratsam ist es, einblicken zu können, wohin der/die FahrerIn fahren, um im Zweifel intervenieren zu können.
Mit Omer und Begleitung reisen wir von kurz vor München bis nach Berchtesgarden.
Die Jungs aus Israel waren auf dem Highfield und haben „diese Leute mit den Tonnen gesehen“.
Wir schlafen im Lieferwagen. Ohne Fenster. Ohne Sauerstoff. Auf Standmaterial. Wir hören Pink Floyd.
Alle paar Kilometer machen wir Sauerstoffpause und werden mit Getränken versorgt. Teppich kaufen fahren wir auch noch. Nur zehn bis 60 Minuten Umweg, versprochen. Zum Glück halten wir uns immer an die Regeln, denn sonst hätte es noch passieren können, dass sie uns sogar bis nach Berchtesgarden fahren obwohl sie da gar nicht hinwollen, (;.
Route Blues Laboe auf Abwegen
Warum Berchtesgarden? Das haben sich einige Teams gefragt, als sie einen Blick auf die Route Berlin-Preveza geworfen haben. Ein glasklarer (Wasser)fall für alle die dabei waren. Checkt die Bilder vom Königssee und vom Fußballspiel und ihr werdet alle Bayerntouristen – versprochen.
Tschüss Berchtesgarden, hallo Tramprennen und Daumen hoch für die lokale Supportercrew (Rapha, Stephan und alle anderen) – war schön bei Euch!!!
Amelie, Jess& Sarah
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Lebenszeichen von der Raststätte
/in NewsTigers Garden lebt! Montag Abend um 23 Uhr abends kamen die letzten Teams im bezaubernd heißen Regensburg an, nach einem kurzen Ruhetag mit noch kürzerer Ruhenacht (danke, Gewitter!) fiel heute früh um 7.30 Uhr der Startschuss für die erste Etappe. Offensichtlich sind die meisten Teams nun schon in Österreich… Maribor, wir kommen. Mehr dann später
Grüße von der Raststätte!
News von den Destroyerz
/in News+++ Route am Dienstag Morgen endlich komplett+++Teams feiern sich im Glashaus selbst+++Rhöööööhn ist tod!!+++Ergebnisse online+++ Jetzt Frühstück unter dem Apfelbaum bei strahlendem Sonnenschein+++Bayreuther Guestfriendship ist die beste in the world!+++Südländisches Wetter lässt Herzen der Teams schneller schlagen+++ Pfarrer als Lift betet für Teams, jetzt können wir richtig Gas geben+++Favouriten Team Möwen legt Fehlstart hin, Frirk zweifelt schon an sich selbst, Matthäus bringt sich via BILD als Trainer ins Gespräch+++ Heute Abend gibts BBQ+++Morgen gehts auf zum WORDersee+++Karmakonto beachten+++
Berliner Tramprenn-Preparty
/in NewsEinen schönen gemütlichen Auftakt für das Tramprennen-2011 organisierte Viva con Agua Berlin in Teamwork mit der Bootschaft e.V (stellten die wunderbare Wackelberry) und Onebeat (stellen den DJ). Ein gelungener Kennenlernabend mit Vokü, Tramprennen-Kurzfilm und Vorstellung der Teams an der Rummelburger Bucht.
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