Posts vom oder übers Rennen 2010

Budapest: 1250 km für sauberes Trinkwasser

::: BREAKING NEWS :::

+++ Alle 10 Teams der Route Dirk in Budapest eingetroffen +++ Düsentrieb jetzt alleine in Führung bei Route Dirk +++ Sa und So Rennpause in Budapest +++ Hack lernt morgens um 9 SpanischEnglisch +++

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Das Etappenergebnis im Überblick:

1. Tofu & Hack – 20 P.
2. Team Düsentrieb – 17 P.
3. Mähenäbteklee – 14 P.
4. Mütze & Glatze – 12 P.
5. Streunerich & Streunerin – 10 P.
6. A-Team – 8 P.
7. Mustaches on the road – 6 P.
8. T.R.A.M.P. – 5 P.
9. CörperklausSunrisecrew – 4 P.
10. Die Ostseepiraten – 3 P.

Etappenbericht vom Team T.R.A.M.P.

Es ging wiedermal drunter und rüber bei den maniac Priests. Nach einer entspannten Nacht in der abgefucktesten Ruine, die man in Brno noch Haus nennen kann, machten wir uns pünktlich um Acht auf zur Autobahnraststätte am Avion-Shoppingcenter.

Schön an der Shuttlebus-Haltestelle angekommen, mussten wir feststellen, dass wir nicht die einzigen waren. Natürlich bekamen wir nicht den ersten Lift (und natürlich auch nicht den zweiten, dritten usw…) Wir hatten allerdings letztendlich das Glück, mit einem sich in Eile befindenden Skodafahrer bis nach Bratislava zu fliegen und konnten so sogar die anderen Teams vorübergehend einholen. Irgendwo zwischen den beiden Br’s kam dann die SMS von Team Tofukack: „Sind in einer Stunde in Budapest.“ Na Klasse!!! Die alte Weisheit, dass das Glück den Dummen hold ist sollte sich also ein weiteres Mal bestätigen!

Wir kamen also auf ner Autobahnraste in Bratislava an und waren erstmal sogar allein an nem scheinbar echt edelem Spot. Es ging zu, wie auf dem Oktoberfest. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass die meisten nach Österreich und nicht nach Ungarn und schon gleich gar nicht nach Budapest fuhren. Dann kamen die Mustaches und bekamen natürlich noch vor uns nen Lift, obwohl sie zu dritt waren. Straight ride nach Budapest. Wir waren frustriert! Da schien der Kaffeetrinkende Tscheche in der Gastro gerade richtig, uns unsere Herzen bei ihm etwas zu erleichtern.

Und nachdem wir ihm eine Zeit lang die Ohren vollgejammert hatten, erbarmte er sich, uns nach Österreich, auf die Autobahn von Wien nach Budapest zu fahren, wo es seiner Meinung nach Lifts im Überfluss gab. Am Rande des seelischen total-Burnouts, blieb uns nichts anderes, als dem Mann zu vertrauen und so wechselten wir von Route Dirk auf Route Knut. Das Abenteuer begann…

In Parndorf, was in der Österreichischen Wallachei liegt, standen wir also, eh wir uns versehen konnten, am Standstreifen der Autobahnauffahrt und die Lage nahm Dresden-ähnliche Verhältnisse an. Da half auch Lukes sonst so wirksamer Leitplanken-Tanz nichts mehr. Das ganze Dilemma wurde von einem sich anbahnenden Mega-Unwetter verschärft und wir begannen, nicht nur um Sack und Pack, sondern auch um Haut und Haar zu bangen.

Nach ca. einer dreiviertel Stunde Wartezeit und zehn Sekunden, bevor der Taifun über uns hereingebrochen wäre, kam der heilige Sankt Martin höchstpersönlich angeritten und galloppierte uns, sicher unter seinem Mantel verwahrt, bis zur nächsten Autobahnraste hinter der ungarischen Grenze. Dort angekommen wurden wir erstmal von einem wildgewordenen Tankwart mit Dreckwasser attackiert, was unserer, nach beschriebenen Ereignissen, ohnehin schon übermäßigen Verstörtheit nicht unbedingt abträglich war.

Wir befanden uns irgendwo in einem Chaos der Gefühle zwischen Himmel und Hölle und bildeten uns sogar ein, Team WataQuata vorbeifahren zu sehen. Wie zwei ausgesetzte Waisen mussten wir ausgesehen haben, denn irgendwann kam ein mittvierziger Ehepaar auf uns zu, das uns adoptieren wollte. „Bu…, Bubuuu…,Buuu…“ war alles, was noch an Kommunikation aus uns herauszuhloen war. „Budapest?“ fagte Papa. Wir nickten zustimmend, während wir genüsslich an unseren Daumen lutschten, und uns mit der anderen Hand die Tränen aus den Augen wischten. Sie luden uns in ihr Auto ein und schnallten uns auf den Kindersitzen fest, die sie scheinbar vorsorglich für den Fall der Fälle eingepackt hatten. Die Fahrt begann ruhig, denn nach all den Strapazen machten wir erstmal ein Nickerchen auf dem Rücksitz. Da wir aber, nachdem wir aufgewacht waren so dermaßen laut und penetrant nach unseren Schnullern schrien und außerdem nach Bier und Schnaps verlangten, merkten die beiden, was für verdorbene Fratzen sich hinter der niedlichen Fassade verbargen.

Nachdem wir uns nochmal eine ordendliche Standpauke von Papi anhören durften, wurden wir in der Haller Utca in Budapest ausgesetzt, wo wir von irgendwelchen Hippies gefunden wurden, die dort auf einem Campingplatz hausten. Schön ist es hier! Zu schade, dass wir unsere Zelte schon Montag wieder abbrechen müssen. Glücklicherweise haben wir zwei vorsorglich, um weitere Komplikationen auszuschließen, keins dabei.

Das wars für’s erste von Team T.R.A.M.P. Checkt unseren SMS-liveticker! Wir riskieren unser Leben für sauberes Trinkwasser! AHOJ!

Kistler rockt das Geschehen

Breaking News +++ Büchsenbier nur am möwen, letztes Bier um 6.50, trotzdem Direktlift nach Budapest +++ Kiste trampt um 1 Uhr Nachts zur Tankstelle +++ Biber und Nacken wieder im Rennen mit Platz 5 +++ Bonnie & Clyde verschollen im Wald +++ Biber in Budapest zum Friseuer +++ Sweet & Dude suchen Anschluss an die Spitze +++

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Seit 2 Jahren ist der Typ im Trainingslager, 2008 und 2009 hatte Kiste es selten über den letzten Platz hinaus geschafft. Im Jahr 2010 sieht die Tramprennen-Welt ein wenig anders aus, die Metamorphose des Kistinho (portugiesisch) hat sich vollzogen. Ein neues Team hat sich um Kistler (österreichisch) gebildet, seine 3 Jahre Trainingslager machen sich in diesem Jahr bezahlt, 54 von 60 möglichen Punkten sprechen für sich, Kiste & Hin & Weg bestimmen das Geschehen.

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Auch auf der Etappe nach Budapest konnte Kistenaggio (italienisch) seine Fähigkeiten voll ausspielen. Mit Brigitta & Deryah hat er zwei Joker dabei, seine Tramp-Enzyklopädie tut den Rest – Kistenov (bulgarisch) ist die wohl größte Überraschung des diesjährigen Tramprennens. Nach 3 Etappen (Platz 1,2,2) stehen Hin & Weg & Kiste zurecht auf Platz 1 der Gesamtwertung

Die Etappe Traunstein – Budapest verlief erstaunlich gut, hatten wir doch mit einigen Schwierigkeiten gerechnet. Im 30-Minuten-Takt trafen die meisten Teams ab 15.30 in Budapest ein, lediglich „Mach Mit!Nimm Mit!“ und „Bonnie & Clyde“ verbrachten die Nacht auf der Autobahn. Als letztes Team erreichte schließlich auch Porsche-Walter aka Weißwurst und Maultasche das Ziel am Campingplatz in Budapest. Biber & Nacken konnte sich mit einem zufriedenstellenden 5ten Platz zurück ins Mittelfeld der Route Knut trampen.

Angekommen in Budapest bot sich dann ein wirklich überragender Anblick! Die Teams der Routen Sönke und Dirk waren bereits seit längerer Zeit dort und begrüßten den Rest mit Applaus, Hohn und Spott.

Es regnet, der Abend wurde unter den Dächern der Toiletten und Waschmaschinen verbracht, mit gutem Bier und einer Menge Geschichten. Nun heißt es zwei Tage Budapest genießen, bevor der wirklich spannende Teil des Rennens beginnt.

Vama Veche – das Tramprennen kommt!

 

———- Die Safaritanten holen den Pott ———-

Traunstein, 6.20 Uhr: Mitglieder unterschiedlicher Teams und die gesamte Reisegruppe kommen singend durchs Dorf zurück zu unserer Übernachtungsmöglichkeit. Die Safaritanten starteten pünktlich um 7.00 Uhr auf die 550km nach Budapest. Nur Bonni & Cylde und überraschenderweise auch Biber und Nacken folgten, um dann auf der Raststätte Hochfelln-Süd die besten Plätze zu sichern. Nach 3 Minuten schauten zwei Teams einem anderen hinterher. Die Safaritanten waren mit einem Volksmusikanten aufm Weg Richtung Wien. Kurz hinter Linz konnten wir uns kurz die Beine vertreten – hätten uns nach einem gelungem Start ein erstes Frühstück gönnen können – aber fuhren lieber noch ne Raststätte weiter. Dort verschnauften wir dann erstmal 10 Minuten bis der nächste Lift schon auf uns wartete – im schicken neuen VW Passat mit 90 km/h die Autobahn entlang. Dem Wohnwagenanhäner hinten dran sei dank. Der erste Platz zwar sicher, aber bei dem Tempo war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Konkurrenz aufholte. Dazu kam das Problem der Benzinknappheit, das unser eigentliches Ziel, die Wasserknappheit, kurzfristig in den Hintergrund stellte. Nach der Tankstelle konnte dann Budapest wieder ins Visier genommen werden. Kurz vor Budapest dann ein Lift, der unsere Hand-Mund Koordination aufgrund mangelnder Ungarisch Kenntnisse zum ersten Mal forderte. Klappte so gut, dass das wir direkt zum Zielort gefahren wurden und den sicher geglaubten zweiten Platz (Hin & Weg & Kiste war mal wieder galaktisch schnell unterwegs) noch übertrafen und als erstes Team der Route Knut in Budapest ankamen. Während Dirk und Sönke weiter eintrudelten kamen die Knut’ler erst zwei Stunden später. Schöne, schnelle Etappe, die unsere Erwartungen übertraf!

Boomshakalaka! Und wir sind alle gesund und munter in Budapest!!

BREAKING NEWS+++Bessert möwt ganz gerne einen+++PUBB kommen voll im Regen an+++Supertriper auch+++Kiste ganz weit vorne – Biber und Nacken ganz hinten. Kontrastprogramm+++Pille pennt draussen bei DEM Wetter+++Einige Teams ohne Zelt beim Campingplatz – gute Idee fürs Campen+++Team KiBeT jetzt bei 75 Punkten+++

Zum Treffpunkt beim Camping Haller (großes Kino hier i.Ü.) gings für die Teams über mehr oder weniger große Umwege mehr oder weniger schnell. Beim Start beim Museumsquartier, bzw. beim Fahrer Querstrich Host von Weltentrotter gings hochmotiviert los. Downgrade&Chance hatten sich schon am Vorabend den Masterplan zurechtgelegt für einen grandiosen Tramptag nach Budapest. Natürlich spricht sich Können schnell herum, dementsprechend folgten die Teams den Alphas zum Startpunkt hinterher. Seeelbstverständlich wären wir nicht Downgrade&Chance, wenn wir nicht immer einen Schritt voraus wären: Natural Born Hitchhikers aka. Gyspies Reloaded im Bus genatzt, nur mit 3 Wahl zur Tanke. Dummerweise waren da schon die 3 Kapeiken Tick, Trick und Truck – mit denen wir dann zeitgleich von der Tanke führen. Die ein Auto vor uns, wir eins später. Mit uns im Auto die 10 Monate alte Aisha. Super-Baby! Malki, ich connecte gerne!
Als wir dann 90 km vor Budapest ausstiegen, haben wir bis auf die Weltentrotter niemanden an den vielen Rasten auf der A4 gen Budapest stehen sehen. Auch nicht TTT, die angelblich nen Direktlift hatten. Jaja, bla bla. Mit einer kroatischen Tischtennis Nationalspielerin gings dann rein nach Budapest, bis auf eine Tanke 10 km vom Treff entfernt. Dann muss man auch mal Glück haben und 2 Verrückte finden, die das Tramprennen abfeiern und uns zum Ziel heizen wollen. Also schnell rein mit dem Sack&Pack&Gitarre&Kamera, den Weg durchs Beet der Tanke genommen – „ist the normal way to the city“- und ab durch den Budapester Großstadtverkehr direkt zum Ziel gecruist! Jetzt wollten die Fahrer natürlich wissen, welchen Platz wir gemacht haben. Also raus aus dem ungarischen Auto, Sachen schnappen und ab geht’s zum Campinglpatz. BAM! Allererstes Team von ALLEN TRAMPERN in Budapest. Die Feierer mitm Fahrer war groß, unsere eigene sowieso und dann haben wir gewartet….gewartet…gewartet. Seit 12.16 Uhr waren wir am Ziel. Das zweite Team war dann die Dritte Wahl ca 1,5h nach uns. Danach trudelten immer mehr Teams ein, die Routen füllten sich, genialer Scheiss! Mittlerweise ist auch Mach mit, Nimm mit um Ole und Marlene hier, nur Bonnie&Clyde eiern noch durch die Pampa.
Gesamt siehts so aus, dass Hin&Weg&Kiste vor den Safaritanten und Downgrade&Chance führen. Dann folgt das Hauptfeld, dann kommt ne lange Zeit gar nix, dann Biber und Nacken.

Soweit Grüße aus Budapest! Wir bleiben noch ne Nacht hier und übermorgen wird dann weitergeract – und zwar an die Gesamtspitze!
Love, Peace, Happiness
Downgrade&Chance

Platzierungen der Etappe von Wien nach Budapest
1) Downgrade&Chance 20 P.
2) 3 Wahl 17 P.
3) Tick, Trick & Truck 14 P.
4) 3 ??? 12 P.
5) Weltentrotter 10 P.
geteilter 6.Platz) FairFahren 8 P. & 4 Itchy Feet 8 P.
8) Is haltn Job/Praktikum 5 P.
9) Natural Born Hitchhikers 4 P.
10) Puk Undercover&Blue Bang 3 P.
11) Supertriper 3 P.

know one knows

für die jenigen unter uns die tatsächlich berufstätig sind und deshalb nicht die zeit besitzen jeden artikel durch zu schmökern. für leute die es nicht brennend interessiert welcher tramper sich wo ein eis gekauft hat, welcher tramper nicht so gut geschlafen hat, welcher tramper mit leichtem durchfall zu kämpfen hat und und und!

das wichtigste in kürze:

– alle tramper erfreuen sich bester gesundheit

– „A-Team“, „Hin & Weg & Kiste“ und „Downgrade & Chance“ führen auf den jeweilegen Routen

– das tramprennen 2010 ist und wird ein voller erfolg

– 3,01€ (!!!) pro getrampten kilometer für sauberes trinkwasser

wer jetzt noch zeit hat, sollte sich unbedingt diesen kurzen, stylischen, wichtigen und coolen film anschauen, um einen besseren einblick in die projektarbeit von viva con agua zu bekommen:

https://www.youtube.com/watch?v=WCaGzCsJmNc

allen tramper weiterhin viel spass an der guten sache!

der auserwählte aka the special on aka gro.auganocavivnull@nnamsneb.s

Sebastian Bensmann arbeitet seit drei Jahren im Hamburger Brunnenbüro und ist dort unter anderem für die Bildungsarbeit an Schulen & Universitäten zu ständig. Des Weiteren war er einer der LÄUFER des WASSER!MARSCH 2008. (1055 Kilometer zu Fuss von Hamburg  nach Basel für sauberes Trinkwasser in Nicaragua)

Dirk und das Grossformat

DIESEN BERICHT GIBT ES JETZT IN GROSSFORMAT, WEIL WIR GROSSES ERLEBT HABEN UND ICH MIT DER TSCHECHISCHEN TASTATUR NICHT GANZ KLAR KOMME…

NACHDEM SARAH, KONRAD UND DIE BEWOHNER DES WOHNPROJEKTS IN DRESDEN UNS EIN ABENDESSEN DELUXE AUFGETISCHT HABEN, KLINGELTE BEI EINIGEN UM 7.00 MORGENS DER WECKER. WIE GESAGT, NUR BEI EINIGEN…

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DER STARTSCHUSS FIEL UM 8.00 MORGENS UND ES GING AUF NACH BRNO, CZ. KONRAD DER GUTE, HATTE EINEN GUTEN HITCHHIKE IN DRESDEN VERRATEN UND SO TRAFEN SICH DORT, ETWAS VERTEILT, 4 TEAMS. DIE MUSTACHES WAREN GEMUETLICH NACH UNS AUFGESTANDEN, HABEN SICH ERSTMAL EIN KAFFEE GEKOCHT UND SO AERGERTE ES UNS NATUERLICH DERBE, ALS SIE VOR UNS EINEN LIFT ERWISCHTEN. DER AERGER LEGTE SICH ABER BALD, DA DIESER LIFT NACH PIRNA GING UND SIE SO GEZWUNGEN WAREN, WIEDER ZUM SPOT ZURUECK ZU FAHREN.

DAS A-TEAM BEKAM NACH CA EINER STUNDE EINEN LIFT BIS NACH JIHLAVA. MIT NEUER DEUTSCHER WELLE, ZIGARETTEN UND KAFFEE UMFUHREN WIR PRAG UND WAEHNTEN UNS SCHON IN SICHERHEIT. ABER DA KAMEN TOFU UND HACK AUS DEM HINTERHALT! DA DIE GEWINNER VOM VORTAG, DIE STREUNER, WEIT ABGESCHLAGEN WAREN, RECHNETEN WIR NICHT MIT DEN 9.PLATZIERTEN. EIN SCHWERER FEHLER WIE SICH HERAUS STELLTE! IN JIHLAVA GING ES DANN RUCKZUCK, BIS UNS EIN FREUNDLICHER TSCHECHE BIS NACH BRNO FUHR. NACH 2 LIFTS ERREICHTEN WIR DEN PARNAS-BRUNNEN IM HERZEN EINES GEMUESEMARKTES, DEN MAN SCHON FAST ALS UNSER ZU HAUSE BEZEICHNEN KANN. ERSTMAL MIT KRONEN, BIER UND ESSEN VERSORGEN UND SO NACH UND NACH TRUDELTEN DIE ANDEREN TEAMS EIN.

LEDIGLICH COERPERCLAUS, STREUNERICH UND STREUNER UND T.R.A.M.P. BLIEBEN NOCH EINE NACHT IN PRAG, ABER DAS WAR NATUERLICH GEWOLLT…

EINIGE VON UNS KAMEN BEI COUCHSURFERN UNTER, BEI NETTEN TSCHECHEN UND IM HOSTEL. TREFFPUNKT AM BRUNNEN STAND NACH WIE VOR UND SO VERSAMMELTEN WIR UNS DORT UND HOFFTEN AUF EINE EINGEBUNG, WO MAN IN BRNO EIN BISSCHEN FEIERN GEHEN KONNTE. HANNES SPRANG IMMER WIE VOM BLITZ GETROFFEN AUF, SOBALD PASSANTEN DEN MARKTPLATZ UEBERQUERTEN. UND WENN SIE NICHT ERSCHROCKEN DAVON LIEFEN, KONNTE SIE UNS LEIDER NICHT WEITER HELFEN. NICHTS LOS AM MITTWOCH ABEND IN BRNO?!

ABER NICHT MIT UNS! MEAHENABTAEKLEE UND DIE MUSTACHES WAREN BEI FREUNDLICHEN TSCHECHEN UNTERGEKOMMEN, DIE SIE BEI IKEA TRAFEN. MIT EINIGER VERSPAETUNG, ROTEN NASEN UND VIELEN SCHNAEPSEN INTUS HATTEN SIE MIT DEM WEIHNACHTSMANN VON BRNO AUF DIE FREUNDSCHAFT GETRUNKEN UND SEIN SCHWIEGERSOHN ZEIGTE UNS EINE UNDERGROUND-BAR. CHARLIES HAT ERWIES SICH ALS KELLER-KNEIPE MIT BIER, SCHNAPS, BIER UND NOCHMAL SCHNAPS. MAN IST SCHLIESSLICH NICHT OFT IN TSCHECHIEN. AUF DIE HOSTS VON MUSTACHES UND MAEHENAEBTEKLEE!!!! NACH VIELEN VERWIRRENDEN RUNDGAENGEN FANDEN DIE LETZEN GEGEN 5 UHR IN IHRE BETTEN.

…ERSTMAL AUSCHLAFEN…NACH GEMUETLICHEN FRUEHSTUECK MIT WURST UND KAESE…TRAFEN HEUTE AUCH DIE LETZTEN TEAMS EIN. NAJA, AUSSER T.R.A.M.P. DIE BEIDEN FRAGTEN NACH, OB DAS RENNEN NACH BRNO NICHT SCHON UM 7 UHR MORGENS STARTEN KOENNTE, DA DIE BEIDEN EINEN GEHEIMPLAN HAETTEN…NUR LEIDER SCHLIEFEN SIE BIS 10 UHR UND MUSSTEN DIE NACHT AN EINER TANKE BEI PRAG VERBRINGEN. IST DAMIT DIE FRAGE NACH DEN NEUEN GYPSIES GEKLAERT?!

GESTERN UND HEUTE WIRD DIE STADT ERKUNDET, VIELLEICHT NOCH EINE KLEINE BOOTSTOUR GEMACHT – HEJ AUCH WIR HABEN UNSEREN URSPRUNG – UND SPAETER DANN AM WASSER ZUSAMMENGESESSEN. MORGEN UM 8.00 GEHTS NACH BUDPEST UND DAS IST MIT EINE DER HAERTESTEN ETAPPEN. 75 MENSCHEN AUS WIEN, SALZBURG UND BRNO VERSUCHEN ZEITGLEICH NACH BUDAPEST ZU KOMMEN.

NA DANN: REINGEHAUN!!!

P.S. EINEN BESONDEREN DANK NOCH EINMAL AN KONRAD, DER SICH EXTRA DAS AUTO SEINER MUTTER LIEH UND DIE MUSTACHES EINE TANKSTELLE WEITER RAUSFUHR. ER WAERE GERNE WEITER GEFAHREN UND WIR HAETTEN ES UNS AUCH GEWUENSCHT!

F. A-TEAM