Posts vom oder übers Rennen 2010

Alles Dirk or wie or what?

Nach einem entspannten Abend an der Tabak-Börse, welcher zum gegenseitigen Kennlernen genutzt wurde, ging es nun endlich am Montag morgen los:
Um 9.15 Uhr erhellte die Startfreigabe für die Route „Dirk“. 10 Teams und 21 Teilnehmer machten sich auf verschiedenen Wegen per Daumen auf Richtung Etappenziel Nummer 1 Dresden. Während das ein oder andere ortsunkundige Team durch die Stadt streunerte, lag das A-Team schnell in Führung. Den besten Tramspot gen Osten am Horner Kreisel als erstes erreichte und auch bald einen Lift gen Hauptstadt bekommen.

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Gutgelaunt mit Marie in der Hand nahm man sich in Berlin eine Auszeit bei Rühreibrötchen und Kaffee. Das ganze war dann aber vielleicht ein bisschen zu entspannt: Am nächsten Spot im Berliner Osten blickten wir in die Gesichter der Teams, die wir eigentlich doch in Hamburg schon hinter uns gelassen hatten. Naja. Is halt so. Die Wartezeit wurde überbrückt durch abstruse Spritpreisänderungen des ansässigen Ölkonzerns. Großes Kino. Alles Mafia!

Als wir dann nach einer guten Stunde an der Reihe waren, ging es doch eigentlich richtig schnell auf die Autobahn Richtung Dresden. Elektrotechnikingenieur Lothar hatte das ein oder andere Matherätsel am Start und brachte uns auf eine perfekte Raste. Die Rucksäcke standen noch keine 5 min und schon hatte das weibliche Teammitglied mit ihrer charmanten Art den letzten Lift des Tages organisiert: Eine tschechische Familie lud in ihr Wohnmobil ein und so fuhren wir bequem an einem Tisch sitzend Richtung Dresden.

Aufgrund der Bummelrei hatten wir eigentlich mit einer verdienten Tagesplatzierung zwischen 5 und 7 gerechnet, schafften mit Platz 3 aber sogar noch den Sprung aufs Treppchen. Es bleibt also noch viel Luft nach oben und das A-Team somit ein sicherer Kandidat für das Tippspiel!

Nach und nach trudelten die anderen Teams am Treffpunkt vor der Semperoper ein. Tofu & Hack verbrachten die Nacht in Berlin und T.R.A.M.P. erkundete nicht ganz freiwillig die einsamen Maisfelder in Brandenburg. (Beide sollten aber wohlbehalten am nächsten Tag das Etappenziel in Dreden erreichen.) Das Karma meinte es gut mit uns: Mustaches on the Road hatten während ihrer Etappe 2 Tramper aus Dresden kennengelernt. Spontan lud uns Konrad zu sich mit 15 Leuten nach Hause ein! Einen fetten Dank dafür! Aber es sollte noch besser kommen: Den Pausentag sollte auf Einladung von Konrads Freundin Sarah mit einer Einladung bei der Volksküche im Wohnprojekt „Friedrichshain-Zentral“ enden. Auch dafür einen fetten Dank! Wir sind überwältigt von so viel Gastfreundschaft! Gut gestärkt werden sich so also alle Teams auf die 2. Etappe nach Brünn (CZ) begeben.

– Wird ein Außenseiter den Tagessieg holen?
– Will das Team T.R.A.M.P. wirlich Gypsies 2.0 werden?
– Ist Daniel Düsentrieb wirklich so schlau oder hat er nur Glück?

Fragen über Fragen, welche morgen über den SMS Liveticker und am Pausentag an dieser Stelle ausführlich beantwortet werden!

Das Etappenergebnis im Überblick:

1. Streunerich & Streunerin – 20 P.
2. Team Düsentrieb – 17 P.
3. A-Team – 14 P.
4. Ostseepiraten – 12 P.
5. CörperklausSunrisecrew – 10 P.
6. Mütze & Glatze – 8 P.
7. Mähenäbteklee – 6 P.
8. Mustaches on the road – 5 P.
9. Tofu & Hack – 4 P.
10. T.R.A.M.P – 3 P.

…besser spät als nie!

das team puk undercover und bluebang hat sich dieses jahr das erste mal in das abenteuer tramprennen gestürzt! nachdem es schon bei der auftaktparty die erste überraschung gab (aus zwei mach drei), kam es am samstag noch überraschender: die route die uns von hamburg über hannover,kassel und würzburg zum etappenzel nürnberg führen sollte, führte uns ganz überraschend nach bremen. bremen. ja, bremen. wir feilen noch an einer aussrede, die sich einigermaßen eloquent und nachvollziehbar anhört, wie zum beispiel den jährlichen reumadecken aussverkauf n bremen-hemelingen (jeder von uns hat jetzt drei reumadecken n unterschiedlcher farbe und form am start…)… aber die trauirge wahrhiet ist…. tatatam: wir haben haben uns vertrampt! und zwar ganz böse. da steht man nur auf so einem bremer autohof, nur unfreundliche menschen, die sich keineswegs in die gewünschte richtung fortbewegen wollen und einen schon gar nicht erst mitnehmen wollen. was tun?! durchdrehen? weinen? schreien? nein,ähm… oder doch? nach sechs stunden warterei völlig abseits der eigentlichen strecke schien all das sinnvoller, als weiter zu hoffen und zu warten. aber dann geschah es: wie durch zauberhand hielt ein fiat PANDA am straßenrand, ein alter netter herr am steuer, taschen und zelt rein und ab gings richtung FUCKING hannover.zu diesem zetpunkt ist es sage und schreibe 18.00 uhr. aber immerhin: on the roas again! der liebe, gesprächige herr uns bis kurz vor hannover, von da aus ging es recht in richtung kassel. und da standen wir dann mal wieder. 20.00 uhr und es wurde langsam dunkel. auf dem völlig vereinsamten rasthof nur ein bus voller renter, die unsere story ja ganz nett fanden und uns auch biel glückgeünscht haben, aber mitnehmen: pustekuchen! und so standen wir rum, wie bestellt und ncht abgeholt, und das stundenlang. völlig verzweifelt und mit der traurigen gewissheit, dass wir wahrscheinlcih auf einem rasthof bei kassel übernachten zu müssen, sprachen wir einen alten mann mit sprinter und kaputten auto auf dem anhänger an: bingo! direktlift nach nürnberg!!! de hoffnung stirbt eben doch immer zu letzt! und so kamen wir um 2.00 nachts in nürnberg an… und das sogar nur als vorletzte!die trampweisheit des tages: man kommt immer irgendwie an und sei es spät in der nach und über gewisse (natürlich völlig beabsichtgte) umwege. ab morgen rollen wir dann eben das feld von hinten auf! die würfel sind noch nimmer nicht gefallen und weiter gehts, für die gute sache ab an schwarze meeeeeeeer!
michi, janne und manu alias PUBB

Jetzt alle Sönkes in Nürnberg!

Auch das letzt Team steht vor den Stadttoren Nürnbergs. 4 Itchy Feet düsen mit Höchstgeschwindigkeit gen City – gefühlte 68 Stunden nach dem Start. Dieses Team also ganz nach olympischen Motto: Dabei sein ist alles! Mit dieser Erfahrung werden sie aber sicherlich in der nächsten Runde das Feld von hinten aufrollen.
Ansonsten: Historisches! DIe A7 bricht ein, höhere Umstände teilen also das Feld, Umwege über Bremen und Dortmund sowie Köln wurden in Kauf genommen.
Weiter: Vieles wie gedacht. Downgrade&Chance mit dem souveränen und von vielen erwarteten als auch geforderten Sieg auf der ersten Etappe mit 30 Minuten Vorsprung vor den blitzschnellen Sarah&Marcel die halt n Job machen – im Vergleich zu uns machen sie jedoch nur n Praktikum!
Best Rookie of the Etappe war die spanisch, bayrische, hamburgische Combo um Trick, Trick und Truck, mit einem gradezu sensationellen 4 Platz, für den dritten Platz haben sie sich einmal zu viel FairFahren.
Jetzt sitzen wir mit 15(!) Leuten in Jonas‘ (Route Dirk – Mähenäbteklee?) WG, genießen ein, zwei Kaltgetränke und werden ein großartiges Menü zu uns nehmen. Danke an dich und an Julia! Die anderen feiern Athenas Oma, die auch einen Teil der Tramper bei sich aufnahm. Danke Athenas Oma!
Morgen 8.30 sind die Freundschaften dann wieder auf Eis gelegt – Rennen geht weiter. Wahrscheinlich wird das Ergebis ähnlich sein (zumindest für Downgrade&Chance), wir werden sehen. Berichte dann im Liveticker!!! 🙂
Vor dem Start werden einige Teams noch vom SWR interviewt, das Pressefidelchen auf der Route leistet mal wieder ganze Arbeit!
Semma uns in Vienna (unreiner Reim, kam von Jan….)

Grüße,
Mrs. Downgrade & Mr.Chance


Ranking 1.Etappe

1)Downgrade&Chance 20 P.
2)Is haltn Job 17 P.
3)FairFahren 14 P.
4)Tick, Trick, Truck 12 P.
5)Weltentrotter 10 P.
6)Dritte Wahl 8 P.
7)Supertriper 6 P.
8)Drei ??? 5 P.
9)Natural Born Hitchhikers 4 P.
10)Puk Undercover & BlueBang 3 P.
11)4 Itchy Feet 3 P.

BREAKING NEWS
+++Team KiBeT schon mit 37 Punkten+++Essen ist gleich fertig+++im Nürnberger Regionalverkehr wird Pilles Rucksack wiedergefunden+++Reiter überspringt Burg und hinterlässt Hufeiseneintrag+++Marcel Siewert ist angekommen, Jan Bessert auch – wie ist noch nicht bekannt+++

Teambildende Maßnahmen.

Das Tramprennen 2010 ist eröffnet! 32 Teams versammelten sich am Montag morgen vor dem Südkurvenvorplatz am Millerntor um über 3 Routen für Quelleinfassungen in Ruanda nach Vama Veche zu trampen. Mit dabei das Team Biber & Nacken, die sich mit 9 weiteren Teams auf den Weg zum ersten Zwischenstopp nach Heidelberg machten. Mit dabei auch – 10 Rollstühle, Tim vom Team Naked Boys des letzten Jahres und die Crew um Pablo von den Irie Revoltes und Rollis für Afrika, die ebenfalls einen Rollstuhl nach Heidelberg überführen wollten!

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Der Plan war recht simpel: Rucksack aufschnallen, Rolli schnappen, nach Heidelberg trampen und dort zu der von den Irie Revoltes und Rollis für Afrika organisierten Party abgehen und die Rollstühle übergeben, die dann in den Senegal verschifft werden.
Wir (Biber & Nacken) hatten den Mund im Vorfeld des Rennens recht voll genommen, gewinnen hieß die Devise und gewinnen wollten wir auch. Den ernüchternden 9.Platz wollen wir an dieser Stelle mal außen vorlassen, schließlich ging es in dieser Etappe um viel mehr als den Sieg. Wir nennen es teambildende Maßnahme. Ab und an muss das Alpha sein Rudel auch verlassen, damit das Rudel sich findet und eine Einheit bildet. Gerade für den Start des Rennens ein enorm wichtiger Prozess. Ganz bewusst ließen wir anderen Teams den Vortritt, tranken hier und dort einen Kaffee und versuchten gar nicht erst, das Ziel als erstes zu erreichen. Als wir gegen 23.30 vor dem Kosmodrom in Heidelberg abgesetzt wurden, war unser Plan vollends aufgegangen: 8 Teams schon da – in voller Symbiose, die sich auch ohne das Alpha untereinander organisiert und gefunden haben. Glückliche Menschen nach einer ersten Etappe. Für die folgenden frustrierenden Etappen sehr wichtig, unsere Aufgabe ist es schließlich, die Motivation hochzuhalten. Teambildende Maßnahmen – Biber & Nacken hat sein erstes Ziel erreicht, ab morgen auf dem Weg nach Salzburg wird die Peitsche allerdings wieder knallen, dann sind wir wieder heiß – und schnell!

Nun aber zum Verlauf des Rennens. Mit einem sperrigen Rollstuhl zu trampen ist nicht einfach, aber verdammt lustig und unterhaltsam!
Gewonnen hat das Team ohne Konkurrenz und außer Konkurrenz. Tim und Lars wollten eigentlich nur den Rolli nach Heidelberg bringen, befanden sich aber plötzlich mitten im Rennen! Ihr Fahrer machte einen 200km Umweg, nachdem Hanjo von den Safaritanten fröhlich mit der Kamera in der Hand winkend an den beiden vorbeizog. Das wollte der Fahrer der beiden sich nicht bieten lassen und heizte spontan direkt vor die Haustür des Etappentreffpunkts! Großartig! Die 20 Punkten gehen trotzdem an die Safaritanten, dicht gefolgt vom Team Hin&Weg&Kiste und dem Team Wataquata.
Mit insgesamt 7 Lifts haben wir es von Hamburg nach Heidelberg geschafft, darunter Pfadfinder, Hausbesetzer, Verkehrsplaner. Wir haben Pablo von den Irie Revoltes und seiner Crew von Rollis von Afrika genatzt, indem wir extra auf die Raststelle Allertal gefahren sind, nur um fröhlich zu winken und zu zeigen, dass wir weiterfahren. Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort…Wir haben Piggeldy und Frederick lange hinter uns gelassen, genauso Weißwurst und Maultasche…die übrigen Teams waren recht schnell mit Langstreckenlifts Richtung Frankfurt unterwegs. Wir haben einen schönen Regenbogen an der Raststelle Wetterau gesehen und uns von einem Schweizer Professor ein „gutes Gesicht“ bescheinigen lassen. Weitermachen.
Ansonsten lässt sich sagen, dass wir sehr entspannt, langsam und gemütlich in Heidelberg eingetrudelt sind. Im Kosmodrom steppte der Bär, Rollis für Afrika und die Iries ließen sich nicht lumpen und haben eine richtige fette Party an den Start gebracht! Knapp 300 fröhlich feiernde Menschen empfingen uns vor Ort und auch Pablo hatte es irgendwie von der Raststelle kurz vor Hannover noch zeitlich ins Kosmodrom geschafft um kräftig durchzudrehen!! Vielen Dank für diesen wunderschönen Auftakt ins Tramprennen 2010!
Derzeit befinden wir uns in einer alten Lagerhalle, wo wir in Heidelberg übernachten können mit der kompletten Gruppe!
Alles top, schöne Grüße aus Heidelberg von der Route Knut! Malte vom Alphaüberultrateam Biber & Nacken

Die Ergebnisse im Überblick:
1. Safaritanten – 20 P.
2. Hin & Weg & Kiste – 17 P.
3. Team Wataquata – 14 P.
4. Reisegruppe Büchsenbier – 12 P.
5. Sweet & Dude – 10 P.
6. Weißwurscht & Maultasche – 8 P.
7. Piggeldy & Frederick – 6 P.
8. Bonnie & Clyde – 5 P.
9. Biber & Nacken – 4 P.
10.Mach Mit!Nimm mit! – 3 P.

Jetzt Tippen und gewinnen!

Wir stehen in den letzten Vorbereitungen und sind ab Montag bereit zum Durchdrehen! Die ersten Etappen führen uns nach Heidelberg, Nürnberg und Dresden! Keiner weiß, wer die Nase vorn haben wird!

Damit das Tramprennen auch für alle traurigen Daheimgebliebenen spannend bleibt, haben wir ein Tippspiel eingerichtet! Anmelden, Tipps abgeben und gewinnen!

Zu gewinnen gibt es unter anderem Tickets fürs Derby St.Pauli vs. HSV, Theater-Karten, Festivals mit Viva con Agua und vieles mehr!

Jetzt anmelden und online mitrockern!